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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magisterarbeit bemüht sich um das Verhältnis von postmodernen Bewegungskulturen und kommerziellen Angeboten. Ausgehend von qualitativen Interviews mit den Betreibern eines jungen deutschen Surfmarkenherstellers wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit analysiert, in welcher Weise die Angebotsgestaltung in den Augen der Anbietenden Versprechen an die Interessen deutscher Wellenreiter macht.Sie berührt…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magisterarbeit bemüht sich um das Verhältnis von postmodernen Bewegungskulturen und kommerziellen Angeboten. Ausgehend von qualitativen Interviews mit den Betreibern eines jungen deutschen Surfmarkenherstellers wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit analysiert, in welcher Weise die Angebotsgestaltung in den Augen der Anbietenden Versprechen an die Interessen deutscher Wellenreiter macht.Sie berührt dabei Fragestellungen der Kultursoziologie und greift gleichsam Interessenbereiche der Betriebswirtschaftslehre auf. Es wird ein Blick auf kommerzielle Angebote für "Nachfrager" aus postmodernen Bewegungskulturen geworfen und damit ein Themengebiet der Betriebswirtschaftslehre und des Marketings bearbeitet. Unter Zuhilfenahme einer kultursoziologischen Brille werden diese Angebote und ihre Gestaltungen im Verlauf der Arbeit dahingehend untersucht, in welcher Relation sie zu Formierungs- und Vergemeinschaftungsprozessen im Verhältnis von Sport und Lebensstil stehen. Ausgehend von einer persönlich beobachteten Kookurrenz und Durchdringung postmoderner Bewegungskulturen mit kommerziellen Angeboten wird davon ausgegangen, dass in den Angeboten Potentiale enthalten sind, die mit kulturell geformten und verankerten Verhaltensweisen und Erfolgsmodellen innerhalb der jeweiligen Gemeinschaft in einer Weise korrespondieren, dass sie Versprechen an deren Aktive zu artikulieren vermögen. Es wird daher der Frage nachgegangen, wie in der Gestaltung eines Angebots die jeweilige soziale und kulturelle Eingebundenheit der anvisierten Nachfrager in eine Gemeinschaft Berücksichtigung findet und wie das Angebot auf Basis dessen Versprechen gegenüber den Aktiven der Bewegungsgemeinschaft formuliert, die ihnen die Anwesenheit und den Konsum des Angebots als vorteilhaft und profitabel erscheinen lassen. Weil die Fragestellung dieser Arbeit zudem aus der Perspektive der Sportsoziologie an den Forschungsgegenstand herangetragen wird, nimmt sie vor allem in den Blick, in welcher Weise diese Versprechen an den sozial und kulturell geformten Körpern und Praktiken der sportlich Aktiven ansetzen.