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Geistesgeschichtlich ist die groe Vergangenheit des lateinischen Aristotelismus immer noch unbewaltigt. Die vorliegende Teiledition eines Cursus philosophicus von 1653/55 [Ms. BU Salamanca 1351-52] dokumentiert den regen Schulbetrieb zu Lockes Zeit. Etwas metaphysische' zu betrachten, das hie im Suarezismus, es gerade unter Bezug auf unser Denken zu betrachten: quoad nostros conceptus (Arriaga). In diesem erkenntnistheoretischen Sinn metaphysische' Abhandlungen sind hier zusammengestellt. Hauptfrage: Hat das Urteil schon diesseits des Wahrheitsbezugs einen eigenen Gegenstandsbezug? Die…mehr

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Produktbeschreibung
Geistesgeschichtlich ist die groe Vergangenheit des lateinischen Aristotelismus immer noch unbewaltigt. Die vorliegende Teiledition eines Cursus philosophicus von 1653/55 [Ms. BU Salamanca 1351-52] dokumentiert den regen Schulbetrieb zu Lockes Zeit. Etwas metaphysische' zu betrachten, das hie im Suarezismus, es gerade unter Bezug auf unser Denken zu betrachten: quoad nostros conceptus (Arriaga). In diesem erkenntnistheoretischen Sinn metaphysische' Abhandlungen sind hier zusammengestellt. Hauptfrage: Hat das Urteil schon diesseits des Wahrheitsbezugs einen eigenen Gegenstandsbezug? Die Psychologie des Urteils erscheint systematisch verknupft mit der Ontologie des Irrealen (ens rationis ratiocinantis). Der Autor Gonzalez de Santalla, sonst immer nur der Martyrer der Gesinnungsethik, wird als Scholastiker vorgestellt. Die intellektuelle Biographie dieses Jesuiten konzentriert sich auf seine philosophiepolitische Aktivitat: Ab 1687 war er der Chef jenes globalen Bildungskonzerns, der damals uber sechshundert Schulen und Hochschulen unterhielt. Hundert Jahre spater war diese Institution, die Societas Jesu, vom Erdboden verschwunden.Interessenten: Philosophen, Mediavisten, Romanisten, Theologen, KulturhistorikerIn order to trace Psychologism, particularly the 18th-century perception theory of judgment' (G. Nuchelmans), a case is made for a fair appreciation of the Aristotelian school philosophy during Locke's life time. From a hitherto unknown Jesuit Cursus Philosophicus of 1653/55, a substantial portion of its disputations on Logic, Psychology and Metaphysics is edited. A remarkable refutation of Suarez's classical account of the beings of reason reveals the systematic connection between any theory of judgment and the ideas on how to make sense of the chimaeras. This time, Gonzalez de Santalla, otherwise famous for his firm stand against ethical Probabilism, is presented as an epistemologist. His intellectual biography focuses on the schoolman and on a future Jesuit General's (1687-1703) educational policy, who tried to keep the standards of school philosophy.Readers: Scholars interested in mediaeval and modern philosophy, in the history of higher education, and hispanists.

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