Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Die Philosophie des Barockscotismus war einerseits durch die ruckwartsgewandte Anknupfung an den mittelalterlichen Denker Johannes Duns Scotus, andererseits durch die Anknupfung an die Entwicklung in der zeitgenossischen Scholastik, vor allem der Jesuitenscholastik, gepragt. Welche Art von Metaphysik hat diese besondere philosophiehistorische Konstellation hervorgebracht? Um diese Frage zu beantworten, analysiert die vorliegende Arbeit das Metaphysikwerk des wichtigsten Reprasentanten des fruhneuzeitlichen Scotismus, Bartholomaeus Mastrius (1602-1673); sie erschliet auerdem eine Vielzahl von…mehr

  • Geräte: PC
  • mit Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 5.41MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Die Philosophie des Barockscotismus war einerseits durch die ruckwartsgewandte Anknupfung an den mittelalterlichen Denker Johannes Duns Scotus, andererseits durch die Anknupfung an die Entwicklung in der zeitgenossischen Scholastik, vor allem der Jesuitenscholastik, gepragt. Welche Art von Metaphysik hat diese besondere philosophiehistorische Konstellation hervorgebracht? Um diese Frage zu beantworten, analysiert die vorliegende Arbeit das Metaphysikwerk des wichtigsten Reprasentanten des fruhneuzeitlichen Scotismus, Bartholomaeus Mastrius (1602-1673); sie erschliet auerdem eine Vielzahl von kaum bis gar nicht erforschten Metaphysikwerken aus der Franziskanerscholastik des 17. und 18. Jahrhunderts. Das eigenartige, erstaunliche Vielfalt einschlieende Profil einer in Vergessenheit geratenen philosophischen Tradition wird deutlich. Durch den Fokus auf ein philosophiehistorisches Phanomen auerhalb des Mainstreams leistet die Arbeit einen Beitrag zu einer differenzierteren Sichtweise der intellektuellen Kultur der europaischen Fruhmoderne.Baroque-age Scotist philosophy was, on the one hand, characterised by recourse to the Medieval thinker John Duns Scotus and, on the other hand, by an adaptation to trends in contemporary scholasticism, first of all that of the Jesuits. What kind of metaphysics did this particular constellation within the history of philosophy produce? In order to answer this question, the present book analyses the work on metaphysics by the most important representative of early modern Scotism, Bartolomeo Mastri (1602-1673). In addition, the book investigates a multitude of scarcely or never studied works on metaphysics from the Franciscan scholastic tradition of the 17th and 18th centuries. The peculiar profile of a forgotten philosophical tradition with its astonishing plurality becomes apparent. By focusing on a phenomenon from the history of philosophy outside the mainstream, this work contributes to a more differentiated view on the intellectual culture in early modern Europe.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.