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Vor dem Hintergrund steigender operativer und interventioneller Eingriffe an den hirnversorgenden Arterien gerade bei älteren und multimorbiden Patienten wurden in diesem Buch zur grundlegenden Bestimmung des Spontanverlaufs asymptomatischer arteriosklerotischer Stenosen der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien in Hinblick auf die Mortalität und des Auftretens eines ipsilateralen zerebral ischämischen Ereignisses 813 Patienten zwischen 1978 und 2004 untersucht. Neben der Erhebung der vaskulären Risikofaktoren, einer regelmäßigen allgemeinen klinischen Untersuchung, speziellen…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund steigender operativer und interventioneller Eingriffe an den hirnversorgenden Arterien gerade bei älteren und multimorbiden Patienten wurden in diesem Buch zur grundlegenden Bestimmung des Spontanverlaufs asymptomatischer arteriosklerotischer Stenosen der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien in Hinblick auf die Mortalität und des Auftretens eines ipsilateralen zerebral ischämischen Ereignisses 813 Patienten zwischen 1978 und 2004 untersucht. Neben der Erhebung der vaskulären Risikofaktoren, einer regelmäßigen allgemeinen klinischen Untersuchung, speziellen neurologischen Untersuchungen, und vaskulärer Diagnostik mit Ultraschall, wurden die Lebensqualität und die soziale Situation berücksichtigt. Diese Zahlen eines jetzt 25-jährigen Beobachtungsintervalls entsprechen damit denjenigen aus Untersuchungen mit kürzerer Verlaufsbeobachtung. Das vorliegende Buch zeigt damit, dass auch im sehr langen Verlauf nach 10 Jahren und mehr die Schlaganfallrate nicht ansteigt. Die Auswertung des Interviews und des Fragebogens Alltagsleben zeigte eine Einschränkung der Lebensqualität trotz fehlender klinischer Symptome. Es erwies sich, dass der empfundene Verlust an Lebensqualität wesentlich von der Schwere des Gefäßprozesses abhing.
Autorenporträt
Georges, Sam§Studium der Humanwissenschaft - Soziologie in Ouagadougou/Burkina Faso bis 1991, Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Assistenten von 1996 bis 1999 am Klinikum der Stadt Ludwigshafen/Rhein, MTA in der Forschung und Funktionsdiagnostik an der neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim bis Juni 2002, anschließend Doktorand und Wissenschaftlicher Angestellter in der experimentellen Forschung und Funktionsdiagnostik bis 2004. Seit März 2006 Doktor scientarum humanarum (Dr. der Humanwissenschaft) der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Ruprecht-Karl-Universität zu Heidelberg. Seit Oktober 2004 leitender med. tech. Assistent - Funktionsdiagnostik in der Klinik für Neurologie am Klinikum Bad Hersfeld