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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst ich mit den sozialen und ökonomischen Auswirkungen der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft auf die Nachhaltigkeit. Die Entwicklung ab der Weltmeisterschaft 2006 wird aufgezeigt. Angetrieben durch das Green Goal Projekt entwickelte die FIFA Ideen, um Umweltziele für Großveranstaltungen zu definieren und einzuhalten. Die Bilanz: Ernüchternd. Insbesondere die soziale Hebelfunktion des Fußballs wird kaum bis gar nicht genutzt.Im Zuge der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst ich mit den sozialen und ökonomischen Auswirkungen der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft auf die Nachhaltigkeit. Die Entwicklung ab der Weltmeisterschaft 2006 wird aufgezeigt. Angetrieben durch das Green Goal Projekt entwickelte die FIFA Ideen, um Umweltziele für Großveranstaltungen zu definieren und einzuhalten. Die Bilanz: Ernüchternd. Insbesondere die soziale Hebelfunktion des Fußballs wird kaum bis gar nicht genutzt.Im Zuge der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 veröffentlichte die FIFA als verantwortlicher Träger und Namensgeber des Turniers nach einer umfangreichen Auswertung die wichtigsten Zahlen und Fakten. Nach Angaben der FIFA verfolgte mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung 2018 - etwa 3,5 Milliarden Menschen - die offizielle Übertragung des Wettbewerbs. In der Statistik sind Personen ab vier Jahren sowie private, digitale als auch öffentliche Übertragungen berücksichtigt. Diese digitale Aufmerksamkeit stellt den Ausrichter des größten internationalen Fußballwettbewerbs vor eine große Herausforderung. Das grundlegende Interesse am Turnier ist im Vergleich zur vorausgegangenen FIFA Fußball-Weltmeisterschaft gestiegen. Mehr als 10,9 % Zuschauer im Vergleich zur Weltmeisterschaft 2014 sahen sich mindestens drei Minuten der Übertragung an. Allerdings hat sich im Laufe der Zeit auch die Haltung zum Thema Nachhaltigkeit bei jungen Menschen verändert. Die aktuellste Greenpeace-Studie ergab, dass die Beachtung des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit - sprich Ökonomie, Ökologie und Soziales - eine zunehmend bedeutsame Rolle bei der jungen Generation zwischen dem 15. und 24. Lebensjahr einnimmt. Diese Arbeit untersucht nun die Frage, welche sozialen und ökonomischen Maßnahmen des Weltverbandes FIFA bereits Früchte tragen und welche Entwicklungsmöglichkeiten - basierend auf dem aktuellsten Turnier in Russland sowie den vorausgegangenen mit Blick auf das Turnier in Katar 2022 - bestehen, um eine FIFA Fußball-Weltmeisterschaft sozial sowie ökonomisch nachhaltiger zu gestalten. Die dritte Säule des Nachhaltigkeitsmodells, die ökologische Säule, sowie die Fußball-Weltmeisterschaften der Frauen werden aus quantitativen Gründen nicht bei der Beantwortung der Fragestellung berücksichtigt.
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