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The graphic design of texts has become a linguistic object in its own right. To date, however, it has rarely been considered from a sociolinguistic perspective. The present volume attempts to fill this gap by offering the first comprehensive sociolinguistic theory of visual communication. It shows how "meaning” is generated through graphic variation, based on collective communicative knowledge and social attribution processes.
Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource - dies wird der
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Produktbeschreibung
The graphic design of texts has become a linguistic object in its own right. To date, however, it has rarely been considered from a sociolinguistic perspective. The present volume attempts to fill this gap by offering the first comprehensive sociolinguistic theory of visual communication. It shows how "meaning” is generated through graphic variation, based on collective communicative knowledge and social attribution processes.
Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource - dies wird der Soziolinguistik erst allmählich bewusst. Variation findet man dabei nicht nur im Bereich der Schreibung, sondern auch zwischen verschiedenen Schriftsystemen und im Bereich der visuellen Gestaltung (Graphetik, Typographie). Dieses Buch nimmt verschiedene Formen und soziale Funktionen solcher "graphischer Variation" in den Blick, entwickelt eine interpretativ-soziolinguistische Theorie zur Beschreibung und Erklärung skriptural-graphischer Variationspraktiken und leistet somit einen grundlegenden Beitrag zur sich derzeit formierenden "Soziolinguistik der Schriftlichkeit".
Dabei diskutiert das Buch kommunikationstheoretische Konsequenzen einer sprachwissenschaftlichen Hinwendung zur Visualität und Materialität, es präsentiert methodische und konzeptuelle Vorschläge zur soziolinguistischen Analyse graphischer Variationund es exemplifiziert das Phänomen u.a. anhand graphisch-visueller Identitätsarbeit, Ideologiekommunikation und Genrekonstitution.

Autorenporträt
Jürgen Spitzmüller, Universität Zürich, Schweiz.