In kaum einer Disziplin divergieren wissenschaftlicher Forschungs- und öffentlicher Kenntnisstand so stark wie bei dem Thema Genderlinguistik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bislang keine Einführung gibt, die Verständlichkeit mit wissenschaftlichem Anspruch verbindet. Dieses Studienbuch richtet sich an Studierende und Lehrende der Germanistischen Linguistik und anderer Philologien. Es bietet eine fundierte, und dabei stets verständliche Einführung in das Thema sowie einen Überblick über die aktuelle Forschungslage. Behandelt werden alle Bereiche der Systemlinguistik sowie der Sozio-…mehr
In kaum einer Disziplin divergieren wissenschaftlicher Forschungs- und öffentlicher Kenntnisstand so stark wie bei dem Thema Genderlinguistik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bislang keine Einführung gibt, die Verständlichkeit mit wissenschaftlichem Anspruch verbindet. Dieses Studienbuch richtet sich an Studierende und Lehrende der Germanistischen Linguistik und anderer Philologien. Es bietet eine fundierte, und dabei stets verständliche Einführung in das Thema sowie einen Überblick über die aktuelle Forschungslage. Behandelt werden alle Bereiche der Systemlinguistik sowie der Sozio- und Gesprächslinguistik. Das inhaltliche Spektrum reicht von stimmlichen Unterschieden, dem Komplex Genus - Sexus - Gender und Personennamen über die Konstruktion von Geschlecht in Wörterbüchern bis hin zu Unterschieden in Gesprächen, auch in der Scherz- und der institutionellen Kommunikation. Es schließt mit einem Kapitel zu den Neuen Medien, in denen zunehmend genderisierte Selbstdarstellungen zu beobachten sind. Eine umfangreiche Bibliographie bietet eine gute Grundlage für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Damaris Nübling lehrt seit 2000 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Historische Sprachwissenschaft. Sie forscht zum Sprachwandel, zur Dialektologie, Genderlinguistik und Namenforschung. Derzeit leitet sie mehrere Forschungsprojekte zu Genusbesonderheiten und zu Personennamen. 2014 erhielt sie den Konrad-Duden-Preis. Helga Kotthoff lehrt seit 2007 an der Universität Freiburg Germanistische Linguistik mit Schwerpunkten in Gesprächsforschung, Soziolinguistik und Deutsch als Fremdsprache. Sie forscht zu Scherzkommunikation, Gender sozio- und interaktionslinguistisch, schulischen Interaktionen und solchen im Deutschen als Fremdsprache.Claudia Schmidt lehrt seit 1996 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Germanistische Linguistik mit Schwerpunkten in Deutsch als Fremdsprache, Zweitsprachenerwerbsforschung und Medienlinguistik. Sie forscht zum Fremdsprachenerwerb, zur Genderlinguistik und zu Deutsch als Fremdsprache.
Inhaltsangabe
Vorwort 1. Wozu Genderlinguistik? 2. Doing, undoing und indexing gender in Sprache und Gespräch 3. Prosodie und Phonologie 4. Nominalklassifikation: Flexion und Genus 5. Das so genannte generische Maskulinum 6. Morphologie 7. Syntax 8. Lexikon und Semantik 9. Onomastik: Personennamen 10. Schreibung 11. Gender, Sozialisation, Kommunikation 12. Gender in der Soziolinguistik 13. Gender im Gespräch und darüber hinaus 14. Fernsehen, Radio und Printmedien 15. Neue Medien Literatur Register
Vorwort 1. Wozu Genderlinguistik? 2. Doing, undoing und indexing gender in Sprache und Gespräch 3. Prosodie und Phonologie 4. Nominalklassifikation: Flexion und Genus 5. Das so genannte generische Maskulinum 6. Morphologie 7. Syntax 8. Lexikon und Semantik 9. Onomastik: Personennamen 10. Schreibung 11. Gender, Sozialisation, Kommunikation 12. Gender in der Soziolinguistik 13. Gender im Gespräch und darüber hinaus 14. Fernsehen, Radio und Printmedien 15. Neue Medien Literatur Register
Vorwort 1. Wozu Genderlinguistik? 2. Doing, undoing und indexing gender in Sprache und Gespräch 3. Prosodie und Phonologie 4. Nominalklassifikation: Flexion und Genus 5. Das so genannte generische Maskulinum 6. Morphologie 7. Syntax 8. Lexikon und Semantik 9. Onomastik: Personennamen 10. Schreibung 11. Gender, Sozialisation, Kommunikation 12. Gender in der Soziolinguistik 13. Gender im Gespräch und darüber hinaus 14. Fernsehen, Radio und Printmedien 15. Neue Medien Literatur Register
Vorwort 1. Wozu Genderlinguistik? 2. Doing, undoing und indexing gender in Sprache und Gespräch 3. Prosodie und Phonologie 4. Nominalklassifikation: Flexion und Genus 5. Das so genannte generische Maskulinum 6. Morphologie 7. Syntax 8. Lexikon und Semantik 9. Onomastik: Personennamen 10. Schreibung 11. Gender, Sozialisation, Kommunikation 12. Gender in der Soziolinguistik 13. Gender im Gespräch und darüber hinaus 14. Fernsehen, Radio und Printmedien 15. Neue Medien Literatur Register
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