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"Ich geh mal schnell Brötchen holen!" Für einen blinden Menschen bedeutet dieser Satz etwas anderes als für einen sehenden. Haben Sie schon einmal einen Blinden beobachtet, der mit Hilfe seines Stocks verblüffend schnell unterwegs war? Am Anfang dieser Fähigkeit steht meist ein Mobilitätstraining, bei dem der oder die Betroffene auf kleinen, ausgewählten Wegabschnitten den Umgang mit dem Blindenlangstock einüben kann. Aber: Wie sieht das im wirklichen Leben aus? Kommt man als Blinder tatsächlich allein dorthin, wohin man will? Worauf muss man achten, wenn man in einer völlig fremden Umgebung…mehr

Produktbeschreibung
"Ich geh mal schnell Brötchen holen!" Für einen blinden Menschen bedeutet dieser Satz etwas anderes als für einen sehenden. Haben Sie schon einmal einen Blinden beobachtet, der mit Hilfe seines Stocks verblüffend schnell unterwegs war? Am Anfang dieser Fähigkeit steht meist ein Mobilitätstraining, bei dem der oder die Betroffene auf kleinen, ausgewählten Wegabschnitten den Umgang mit dem Blindenlangstock einüben kann. Aber: Wie sieht das im wirklichen Leben aus? Kommt man als Blinder tatsächlich allein dorthin, wohin man will? Worauf muss man achten, wenn man in einer völlig fremden Umgebung unterwegs ist? Geht das überhaupt? Auf diese und andere Fragen gibt das Handbuch "Stockdunkel" echte, manchmal herausfordernde Antworten, die nicht aus der Theorie, sondern aus der Erfahrung des selbst betroffenen Autors kommen. Ein Buch, das blinden Menschen Lust aufs Unterwegs-Sein machen will und dem außenstehenden Leser einen spannenden Einblick in eine unbekannte Welt geben kann.
Autorenporträt
Stefan Debus wurde 1969 in Saarbrücken geboren. Als bis dahin Normalsichtiger erblindete er durch einen Unfall im Alter von achtundzwanzig Jahren vollständig. Seine totale Amaurose (so der medizinische Fachausdruck) ist sehnervbedingt, von den intakten Augen gelangt kein Signal mehr zum Sehzentrum des Gehirns. Debus hat seit seiner Erblindung mit fünf Mobilitätstrainern zusammengearbeitet, verschiedene Techniken erlernt und zahlreiche Wege mit Hilfe des Blindenlangstocks bewältigt. Seit August