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Marx ist häufig missverstanden worden, weil man seine "Kritik der Politischen Ökonomie" als "übergeschichtliche Theorie" hingestellt hat. In der hier vorgelegten Studie zeigt Friedrich W. Sixel, dass Marx, statt von theoretischen Ideen auszugehen, Gesellschaft von ihren konkreten, materiellen Gegebenheiten her begreift. Bei einer Analyse der jetzt herrschenden Gesellschaftsordnung hätte er mit einiger Wahrscheinlichkeit hervorgehoben, dass in ihr der traditionelle Kapitalismus nicht abgeschafft, sondern in einen globalisierten "aufgehoben" worden ist und dadurch seine Widersprüche sich vertieft und verschärft haben.…mehr

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Produktbeschreibung
Marx ist häufig missverstanden worden, weil man seine "Kritik der Politischen Ökonomie" als "übergeschichtliche Theorie" hingestellt hat. In der hier vorgelegten Studie zeigt Friedrich W. Sixel, dass Marx, statt von theoretischen Ideen auszugehen, Gesellschaft von ihren konkreten, materiellen Gegebenheiten her begreift. Bei einer Analyse der jetzt herrschenden Gesellschaftsordnung hätte er mit einiger Wahrscheinlichkeit hervorgehoben, dass in ihr der traditionelle Kapitalismus nicht abgeschafft, sondern in einen globalisierten "aufgehoben" worden ist und dadurch seine Widersprüche sich vertieft und verschärft haben.

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Autorenporträt
Zu diesen Widersprüchen gehört vor allem derjenige, der einerseits unausgesetzte Steigerung von Konsumtion und Produktion verlangt, und andererseits vorgibt, sich um den Schutz der Umwelt zu bemühen. Dieser Widerspruch greift tiefer als der alte zwischen Arbeit und Kapital; jetzt stellt er den Menschen gegen die Natur, obwohl er sie selbst ist. Der Schutz der allumfassenden Natur erfordert, das Studium der Ökonomie zu einer radikalen Ökologie zu erweitern. Das hat seine Konsequenzen für die gesamte Gesellschaft, zumal für die Politik, die Parteien und deren Programme.