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In der zweiten Veröffentlichung des Autors über Transsexualität kurz nach dem Aufsatz "TRANSSEXUALITÄT Quo vadis?", der eine erste Annäherung an das Thema war, und sich um die Wesenhaftigkeit des Begriffes Transsexualität rankte, geht es in diesem Werk um die Sichtbarkeit der Transsexualität in seiner originären körperlichen Definition selbst, innerhalb der Sprache des TS-Diskurses, in Politik, Medien, den Regenbogenverbänden. Dieses erste strukturierte konzeptionierte Werk war nun bedeutend anspruchsvoller in seiner Zielsetzung und benötigte auch 170 S. mehr, als das 21-seitige Erstwerk. Mit…mehr

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Produktbeschreibung
In der zweiten Veröffentlichung des Autors über Transsexualität kurz nach dem Aufsatz "TRANSSEXUALITÄT Quo vadis?", der eine erste Annäherung an das Thema war, und sich um die Wesenhaftigkeit des Begriffes Transsexualität rankte, geht es in diesem Werk um die Sichtbarkeit der Transsexualität in seiner originären körperlichen Definition selbst, innerhalb der Sprache des TS-Diskurses, in Politik, Medien, den Regenbogenverbänden. Dieses erste strukturierte konzeptionierte Werk war nun bedeutend anspruchsvoller in seiner Zielsetzung und benötigte auch 170 S. mehr, als das 21-seitige Erstwerk. Mit noch knapp unter 200 S. lässt es sich aber immer noch kurzweilig lesen und es ist nicht spürbar, dass in diesem kleinen Werk jahrelange Erfahrungen im Diskurs über Transsexualität stecken, die hier sehr kompakt wiedergegeben werden, ohne sich zu sehr in Details zu verstricken. Es geht im Wesentlichen um die Darstellung der Unsichtbarmachung der körperlichen Definition von Transsexualität, denn der Autor stellt fest, dass Transsexualität mittlerweile (Stand Sommer 2019) nicht mehr, oder sagen wir differenzierter, so gut wie nicht mehr in seiner eigentlichen Bedeutung im Diskurs verhandelt wird. Alles ist einer globalen Identitätsbegrifflichkeit gewichen, die als hyperomnipräsenter Begriffsballon alles verschlingt. Nein, das Werk ist keine kategorische Streitschrift gegen Gender oder Identitätsbetrachtungen, sondern eine Apologie der Transsexualität, die als Unschuldige auf der Richterbank sitzt, verurteilt dazu, nicht mehr sichtbar zu sein. Dieses Werk will darauf hinweisen, dass eine Differenzierung zwischen Identität und Transsexualität dringend erforderlich ist. Auch wird das Transsexuellengesetz als menschenverachtendes Konstrukt eingehend in seine Einzelteile zerlegt, doch immer darauf bedacht, nicht zu sehr in die Länge zu geraten mit dem Text. Auf den 190 Seiten geht der Autor auch auf brisante Fragen, der Transphobie ein, unternimmt soziologische Ursachenforschung und stellt Analysen an, stellt immer wieder Korrelationen zum Patriarchat her. Auch Bezüge zum Feminismus fehlen nicht. Ja, es ist kein Brennglas, was nur auf einen Punkt schaut, die Besonderheit dieses Werkes fällt auf: Es ist eine Gesamtbetrachtung der Geschlechterdebatte, die nicht davor zurückscheut politische Zusammenhänge herzustellen, die auch Kapitalismus und Religion mit einschließen.

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