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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar - Gewalt und Konflikt in Familie, Peer Group und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit klärt die Frage, ob es sich bei Hooligans um eine Subkultur handelt. Dazu vergleicht sie die typischen Verhaltensweisen und Merkmale der Hooligans mit den von Cohen und Miller aufgestellten Subkulturtheorien. In den ersten beiden Teilen der Arbeit werden die Subkulturtheorien von Cohen und Miller vorgestellt und eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar - Gewalt und Konflikt in Familie, Peer Group und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit klärt die Frage, ob es sich bei Hooligans um eine Subkultur handelt. Dazu vergleicht sie die typischen Verhaltensweisen und Merkmale der Hooligans mit den von Cohen und Miller aufgestellten Subkulturtheorien. In den ersten beiden Teilen der Arbeit werden die Subkulturtheorien von Cohen und Miller vorgestellt und eine theoretische Grundlage gelegt für den späteren Vergleich mit den Merkmalen der Hooligans. Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit Begrifflichkeit, Entstehung und spezifischen Merkmalen sowie Verhaltensweisen der Hooligans. Im letzten Teil der Arbeit werden die zuvor vorgestellten Theorien in Bezug zu den für die Hooligans spezifischen Eigenschaften gesetzt, die anhand der Fachliteratur festgemacht und mit zahlreichen Beispielen, die auch Aussagen von Hooligans selbst beinhalten, unterstrichen werden. Seit Jahrzenten genießt der Fußballsport in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert - jedes Wochenende strömen Tausende ins Stadion, um ihren Verein zu unterstützen. Während es ein Großteil der Zuschauer bei der akustischen Unterstützung ihres Vereins belässt, finden sich auf den Tribünen auch Gruppen, die körperliche Auseinandersetzungen mit Fans der gegnerischen Mannschaft suchen. Diese Gruppen haben unter dem Namen "Hooligans" Einzug in die Sportsoziologie gefunden und werden im Folgenden analysiert. Obwohl die Hooligans als Phänomen der 1980er Jahre gelten und sich eine Verlagerung der Forschungsinteressen hin zu den Ultras beobachten lässt, zeigten neuere Ereignisse, etwa die Kämpfe zwischen englischen und russischen Hooligans im Hafen von Marseille während der EM 2016, dass Hooligans keineswegs aus der Fanszene verschwunden sind. Verbunden mit den Kämpfen der Hooligans ist die Frage nach dem "Warum". Warum prügeln sich Fans gegnerischer Mannschaften untereinander oder verwüsten Innenstädte auf ihren Auswärtsfahrten? Einen Erklärungsansatz für das delinquenten Verhaltens von Hooligans liefert die Subkulturtheorie. Ihr zufolge existierten in unserer Gesellschaft verschiedene Subsysteme, in denen Normen und Werte von denen der dominanten Kultur abweichen können. Entsprechend wird als Subkultur eine Kultur bezeichnet, die zwar einige Basiswerte der übergeordneten Kultur übernimmt, sich jedoch hauptsächlich nach anderen Normen und Werten richtet.

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