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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Universität Bremen (Fachbereich 11 Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um die Zusammenfassung von sehr heterogenen Studien mit eigenen Schlussfolgerungen. Abgesehen von dem uneinheitlichen Studienmaterial, ist die Entwicklung von Kindern von Eltern mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis von genau soviel Faktoren abhängig, wie die Entwicklung von Kindern mit nicht erkrankten Eltern. Das heißt, daß die Anzahl der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Universität Bremen (Fachbereich 11 Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um die Zusammenfassung von sehr heterogenen Studien mit eigenen Schlussfolgerungen. Abgesehen von dem uneinheitlichen Studienmaterial, ist die Entwicklung von Kindern von Eltern mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis von genau soviel Faktoren abhängig, wie die Entwicklung von Kindern mit nicht erkrankten Eltern. Das heißt, daß die Anzahl der Variablen so groß ist, daß nur durch viele Langzeitstudien, die miteinander vergleichbar sind, allgemeine Aussagen über diese Gruppe gemacht werden können. In Bezug auf die schizophrenen Erkrankungen sind folgende Faktoren mitbestimmend: das Alter der Kinder bei Ersterkrankung, die Dauer der Krankheit, die Ausprägung, d.h. die Art des Wahns und die Häufigkeit der Akutphasen, die Art der Behandlung der Eltern (Medikamententherapie, Hospitalisierung, Einbeziehung des sozialen Umfelds inklusive der Kinder und die Rolle des nicht erkrankten Elternteils und des sozialen Umfeldes. Für die Zusammenfassung dieser Arbeit ordne ich die Hauptaspekte, die in den verschiedenen Studien genannt wurden, in der Reihenfolge ihres zeitlichen Auftretens in der Entwicklung der Kinder. Das wesentliche Ergebnis für diese Diplomarbeit ist die Erkenntnis, daß das zentrale Problem der Kinder die Zuordnung der Gefühle zum eigenen Selbst und zum erkrankten Elternteil ist. Dieser Vorgang bildet eine Art von Grundmuster für die Probleme in den verschiedenen Lebensphasen.