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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesellschaftliche Veränderungen und der damit einhergehende Wandel der Familie, haben zu weitreichenden Veränderungen innerhalb der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen geführt. Dieser Situation muss die Institution Schule Rechnung tragen, d.h. sie muss sich an die Lebenswelten der Schüler orientieren. Auf diese Weise wird der Lern-Ort Schule immer mehr zum Sozialen Raum, indem der Erziehungsauftrag dem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesellschaftliche Veränderungen und der damit einhergehende Wandel der Familie, haben zu weitreichenden Veränderungen innerhalb der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen geführt. Dieser Situation muss die Institution Schule Rechnung tragen, d.h. sie muss sich an die Lebenswelten der Schüler orientieren. Auf diese Weise wird der Lern-Ort Schule immer mehr zum Sozialen Raum, indem der Erziehungsauftrag dem Bildungsauftrag mit neuen Anforderungen gegenübersteht. Soziale Kompetenzen der Schüler, als Voraussetzung für ein friedvolles und gemeinschaftliches Zusammenleben in jenem sozialen Raum werden nicht mehr automatisch „von zu Hause aus“ mitgebracht sondern müssen oftmals erst in der Schule erlernt werden. Diese Struktur erfordert die Abkehr von traditionellen institutionellen Handlungsmustern und die Hinwendung zu neuen Methoden und kooperativen Arbeitsformen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Diplomarbeit mit dem Puppenspiel als Methode in der Präventionsarbeit an schulischen Standorten. Leitfragen für die aus sozialpädagogischer Sicht am Beispiel der Polizeipuppenbühne Aurich vorzunehmende Untersuchung der Methode des Puppenspiels sind a)Welchen Stellenwert nimmt das Phänomen „Spiel“ innerhalb der kindlichen Entwicklung ein? b)Welche besondere, entwicklungspsychologische Bedeutung kommt dem Puppenspiel zu? c)Inwiefern eignet sich das Puppenspiel als Methode in der Präventionsarbeit an schulischen Standorten? d)Welche Ziele werden verfolgt? e)Welche Chancen, Möglichkeiten und Grenzen lassen sich für das Puppenspiel in kooperativer Arbeitsform (Schule – Polizei) ausmachen?