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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: ¿Danny und ich, wir witzelten oft, seit 1734 seien wir co-abhängig¿, heißt es in dem Buch ¿Der Simulant¿ von Chuck Palahniuk. Dieser Satz hat im wahrsten Sinne des Wortes etwas ¿Witziges¿, Saloppes. Es klingt ein bisschen wie das Spielen mit einem Ausdruck, wie eine kleine Auflehnung gegen die Einstellung mancher Leute, bei diesem Phänomen ¿Co-Abhängigkeit¿ handle es sich um eine Krankheit, die unbehandelt zum Tode führt. Dass die zitierte Äußerung einen etwas ernsteren Hintergrund hat, wird genau 200 Seiten später deutlich, als es heißt: ¿Ich will für…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: ¿Danny und ich, wir witzelten oft, seit 1734 seien wir co-abhängig¿, heißt es in dem Buch ¿Der Simulant¿ von Chuck Palahniuk. Dieser Satz hat im wahrsten Sinne des Wortes etwas ¿Witziges¿, Saloppes. Es klingt ein bisschen wie das Spielen mit einem Ausdruck, wie eine kleine Auflehnung gegen die Einstellung mancher Leute, bei diesem Phänomen ¿Co-Abhängigkeit¿ handle es sich um eine Krankheit, die unbehandelt zum Tode führt. Dass die zitierte Äußerung einen etwas ernsteren Hintergrund hat, wird genau 200 Seiten später deutlich, als es heißt: ¿Ich will für irgendeinen Menschen unentbehrlich sein. Ich brauche jemanden, der meine ganze freie Zeit erfordert, mein Ich, meine Aufmerksamkeit. Jemand, der nach mir süchtig ist, eine beiderseitige Sucht. Das ist genau wie bei einer Droge, die etwas Gutes und etwas Schlechtes sein kann¿. Der Protagonist des Buches scheint eine bestimmte Rolle einnehmen zu wollen. Er spricht von der ¿beiderseitigen Sucht¿: Einerseits für einen Menschen ¿unentbehrlich¿ zu sein, ihn so abhängig von sich zu machen, dass er letzten Endes nicht mehr ohne ihn sein kann, der süchtig nach ihm ist; und auf der anderen Seite braucht er selber, wie er sagt, diesen Menschen ¿ und damit auch dessen Abhängigkeit: Ein beidseitiges Abhängigkeitsgefüge also. ¿Das Komische dabei ist: ich bilde mir wirklich ein, Danny zu helfen¿. Meine Grundhypothese für diese Arbeit lautet, dass das Zusammenspiel von Sucht und Co-Abhängigkeit eine entscheidende Auswirkung auf die Homöostase in der Partnerschaft zweier Menschen hat ¿ sei es eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft oder eine zwischen Mann und Frau. In dieser Arbeit beziehe ich mich jedoch auf die zuletzt genannte Konstellation. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil erkläre ich zunächst anhand von drei Oberpunkten den theoretischen Rahmen, in dem sich die Phänomene Alkoholismus und Co-Abhängigkeit bewegen. Eingeleitet wird dieser Abschnitt mit den Definitionen der Begriffe, die für diese Arbeit von zentraler Bedeutung sind: ¿Co-Abhängigkeit¿, ¿Homöostase¿ und der ¿systemische Ansatz¿. Der Letztgenannte beinhaltet eine Darstellung der Systeme Familie und Partnerschaft, des Suchtsystems sowie eine kurze Erläuterung zu den Anfängen systemischen Denkens und Handelns in der Psychotherapie. Im zweiten Oberpunkt des ersten Teils behandle ich das Thema Alkoholismus und stelle hier zunächst eine Definition des Begriffs, ausgehend von Wilhelm [...]

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