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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für SOziologie und Demographie), Veranstaltung: Gesellschaftliche Rationalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Renaissance stellt in der westlichen Ideengeschichte eine wichtige Epoche dar. Mit ihr setzt der Beginn der politischen Neuzeit ein, in der antikes griechisches Denken wieder entdeckt wird. Der Mensch befreit sich zunehmend aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, er rückt immer weiter in den Mittelpunkt der Welt und das Politische gerät immer…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für SOziologie und Demographie), Veranstaltung: Gesellschaftliche Rationalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Renaissance stellt in der westlichen Ideengeschichte eine wichtige Epoche dar. Mit ihr setzt der Beginn der politischen Neuzeit ein, in der antikes griechisches Denken wieder entdeckt wird. Der Mensch befreit sich zunehmend aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, er rückt immer weiter in den Mittelpunkt der Welt und das Politische gerät immer mehr in den Vordergrund, indem es sich durch die Säkularisierung zunehmend von dem Religiösen distanziert. Doch wie und vor allem auf welche Art und Weise sind diese Entwicklungen zustande gekommen? Wie nähert man sich der Thematik der Modernisierung am sinnvollsten, wenn man den Prozess einer gesellschaftlichen Entwicklung untersuchen will? Welche Prozesse oder Ereignisse führten zu der zunehmenden Rationalisierung ganzer Gesellschaften? Dies sind nur einige Fragen, die sich Soziologen bereits seit einigen Jahrzehnten stellen und zu beantworten versuchen. Während der Ursachensuche sind unterschiedliche Erklärungsansätze entstanden, die anhand verschiedener Anknüpfungspunkte versuchen darzustellen, wie und mit welchen Begleitprozessen sich Gesellschaften entwickelt haben. Es ist feststellbar, dass sich viele Autoren auf unterschiedliche Weise an die vergleichende Analyse historischer Wandlungen annähern (vgl. Bendix in Zapf 1971, S. 177). Im Zuge der vorliegenden Arbeit sollen zwei Ansatzpunkte vorgestellt werden, um zum einen ihre Vor- und Nachteile und zum anderen ihre gemeinsamen oder auch unterschiedlichen Bezugspunkte im Hinblick auf die Thematik der gesellschaftlichen Rationalisierung aufzeigen zu können. Dazu sollen hier die Ausarbeitungen von Benjamin Nelson und Talcott Parsons genutzt werden, die sich hinsichtlich ihrer Ausführungen fundamental unterscheiden. Während Nelson eine vergleichende historische Analyse der Zivilisationsmuster und interzivilisatorischen Begegnungen in Anlehnung an Joseph Needham und Max Weber anstrebt, versucht Parsons eine allgemeine Analyse der Strukturen vorzunehmen, indem er sich an evolutionären Universalien orientiert, die zur Klassifikation verschiedener Entwicklungsstufen von Gesellschaften dienen.

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