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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2.0 aufgrund formaler Mängel, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Sozialpolitik in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Bedeutung des Winterhilfswerks im sozialpolitischen System des nationalsozialistischen Deutschlands untersucht werden. Dazu wird im ersten Teil der Ausarbeitung ein allgemeiner Abriss des sozialpolitischen Ns-Staates erfolgen, mit der Schwerpunktsetzung auf die Wohlfahrt in den Jahren 1933 -…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2.0 aufgrund formaler Mängel, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Sozialpolitik in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Bedeutung des Winterhilfswerks im sozialpolitischen System des nationalsozialistischen Deutschlands untersucht werden. Dazu wird im ersten Teil der Ausarbeitung ein allgemeiner Abriss des sozialpolitischen Ns-Staates erfolgen, mit der Schwerpunktsetzung auf die Wohlfahrt in den Jahren 1933 - 1945. Da das Winterhilfswerk in seiner Ausprägung während des Dritten Reiches Bestandteil der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) war, sind für eine nähere Untersuchung des Winterhilfswerkes auch der Aufbau, die Arbeitsweise und die Entstehung der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt von entscheidender Bedeutung. Um also zunächst eine grundsätzliche strukturelle Einordnung des Winterhilfswerkes in das Sozialwesen des Dritten Reiches vornehmen zu können, kommt man an einer detaillierten Beschreibung der NSV nicht vorbei. Im Anschluss daran geht diese Arbeit näher auf die Entstehungsgeschichte und den Aufbau des Winterhilfswerks ein. Dabei wird die Entstehung und Hierarchie dieser Organisation ebenso wie die Finanzierung Gegenstand dieser Untersuchung sein.Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Ausarbeitung liegt in der Beschreibung und Analyse des Bedeutungswandels des Winterhilfswerks von den Anfängen zu Beginn der 30er Jahre bis zu seinem Ende 1945. Im Fokus des Interesses des Verfassers steht in diesem Zusammenhang die propagandistische Außenwirkung, ebenso wie der Wandel des Winterhilfswerkes im öffentlichen Ansehen. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob das Winterhilfswerk tatsächlich - wie von der nationalsozialistischen Propaganda verbreitet - das Beispiel für eine große, gemeinnützige und notlindernde freiwillige Solidarität der Deutschen untereinander war, oder aber schlicht eine inoffizielle, zusätzlich zu der normalen Steuerlast von den Bürgern erzwungene Geldeinnahmequelle der faschistischen Regierung