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Mit dem 40-jährigen Jubiläum von 1968 beschleunigte sich die Historisierung der außerparlamentarischen Proteste der 1960/70er Jahre in der Bundesrepublik und Westeuropa. Mit Blick auf das global empfundene Protestjahr 1968 stellt sich die Frage, wie sich Entwicklungen erklären lassen, die dazu führten, dass sich Ende der 1970er Jahre z.B. in Westdeutschland Spontis, Ökologieaktivisten, K-Gruppenmitglieder und Mitglieder der Frauenbewegung kaum noch darauf einigen konnten, aus dem gleichen organisatorischen Zusammenhang hervorgegangen zu sein. Die Beiträge dieses Sammelbandes fragen, wie…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem 40-jährigen Jubiläum von 1968 beschleunigte sich die Historisierung der außerparlamentarischen Proteste der 1960/70er Jahre in der Bundesrepublik und Westeuropa. Mit Blick auf das global empfundene Protestjahr 1968 stellt sich die Frage, wie sich Entwicklungen erklären lassen, die dazu führten, dass sich Ende der 1970er Jahre z.B. in Westdeutschland Spontis, Ökologieaktivisten, K-Gruppenmitglieder und Mitglieder der Frauenbewegung kaum noch darauf einigen konnten, aus dem gleichen organisatorischen Zusammenhang hervorgegangen zu sein. Die Beiträge dieses Sammelbandes fragen, wie linksalternative Milieus durch die Teilhabe an Neuen Sozialen Bewegungen transformiert wurden. Sie untersuchen die (Selbst)Inszenierung der Milieus und Bewegungen sowie mediale Einflüsse auf (Selbst)Wahrnehmung und (Selbst)Darstellung der historischen Akteure, die als Abgrenzung nach innen wie außen diente, sowie Teil einer Lebensstilrevolution war, die der jeweiligen Gruppenideologie folgte.