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In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, aus welchem Grund der politische Linksliberalismus in der Bundesrepublik zwischen Ende der 1960er Jahre und dem "Krisenjahr" 1973 eine Konjunktur erleben konnte. Zugleich wird anhand profilierter Persönlichkeiten - Hildegard Hamm-Brücher, Ralf Dahrendorf, Karl-Hermann Flach und Werner Maihofer - der Frage nachgegangen, ob ebendiese Protagonisten lediglich Profiteure oder auch Mitinitiatoren dieser linksliberalen "Welle" gewesen sind. Waren die Linksliberalen also bloß "Wellenreiter" oder schlugen sie selbst die Woge, auf der sie ihre spätere…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, aus welchem Grund der politische Linksliberalismus in der Bundesrepublik zwischen Ende der 1960er Jahre und dem "Krisenjahr" 1973 eine Konjunktur erleben konnte. Zugleich wird anhand profilierter Persönlichkeiten - Hildegard Hamm-Brücher, Ralf Dahrendorf, Karl-Hermann Flach und Werner Maihofer - der Frage nachgegangen, ob ebendiese Protagonisten lediglich Profiteure oder auch Mitinitiatoren dieser linksliberalen "Welle" gewesen sind. Waren die Linksliberalen also bloß "Wellenreiter" oder schlugen sie selbst die Woge, auf der sie ihre spätere politische Einflussnahme in der FDP gründen konnten? Bewirkten die Protagonisten eine Veränderung, die ihren Aufstieg bedingte oder bewirkte eine Veränderung ihren Aufstieg?
Autorenporträt
Klaus Weber, geboren 1978, studierte an der Universität Jena Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie. Er lebt in Hamburg.