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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologen Emile Durkheim und Talcott Parsons beschäftigten sich einst näher mit der Frage, welche Rolle die Schule für die Gesellschaft spielt und wie der Sozialisationsprozess eines Individuums durch die Schule beeinflusst wird.Zunächst soll ein Einblick gegeben werden, wie Durkheim und Parsons die Sozialisation in der Gesellschaft allgemein definieren. Es soll untersucht werden, welche Auswirkungen die Gesellschaft auf den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologen Emile Durkheim und Talcott Parsons beschäftigten sich einst näher mit der Frage, welche Rolle die Schule für die Gesellschaft spielt und wie der Sozialisationsprozess eines Individuums durch die Schule beeinflusst wird.Zunächst soll ein Einblick gegeben werden, wie Durkheim und Parsons die Sozialisation in der Gesellschaft allgemein definieren. Es soll untersucht werden, welche Auswirkungen die Gesellschaft auf den Sozialisationsprozess des Menschen hat und zu welchem Ziel dieser Prozess führen soll. Es sollte zudem ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, inwiefern die Sozialisationsinstanz Schule den Sozialisationsprozess eines Individuums mitbestimmt. In diesem Zusammenhang betont Durkheim, dass die Schule als Ort der Entwicklung von Schuldisziplin und Moralgefühl gilt. Parsons hingegen sieht die Schule als Ort des Erlernens von Rollenübernahmen. Außerdem soll näher beleuchtet werden, welche Aufgabe und Rolle der Lehrer im Sozialisationsprozess eines Schülers übernimmt und welche Auswirkungen seine Beeinflussung auf die Entwicklung des Schülers hat. Durkheim stellt hohe Erwartungen an den Lehrer, denn er sei es, der die gesellschaftlichen Normen und Werte an den Schüler weitergeben müsse. Der Lehrer bereite den Schüler schließlich auf sein "zukünftiges Milieu" vor. Parsons aber geht davon aus, dass der Lehrer die Mutter- bzw. die Vaterrolle eines Schülers übernimmt. Aufgrund der zeitlich begrenzten Lehrer-Schüler-Beziehung wird der Schüler in seiner Entwicklung die Erkenntnis erlangen, dass Rollen übertragbar sind. Deshalb wird der Schüler akzeptieren, wenn die Beziehung zwischen ihm und dem Lehrer beendet wird und darin keine Katastrophe erkennen.Da die Ansprüche der Gesellschaft an den Lehrer äußerst hoch sind und teilweise nicht mit der tatsächlichen Ausübung der Profession alsLehrer übereinstimmen, entsteht eine Kluft zwischen der "gewünschten" bzw. "geforderten" Rolle als Lehrer und der tatsächlichen Rollenausübung des Lehrers. Dies soll die Arbeit einmal näher hervorbringen.