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Die Geschichte dreier Männer, deren abenteuerliches Leben eng mit dem Schicksal Österreichs verbunden ist. Raimund Stillfried: Als Weltenbummler eilt er Kaiser Maximilian von Mexiko zu Hilfe, als Künstler zählt er den Tenno und das österreichische Kaiserhaus zu seinen Auftraggebern; als Unternehmer errichtet er in Japan eine fotografische Verlagsanstalt. Er hebt gesunkene Schiffe, baut ein Pulvermagazin und macht sich als Pionier der Fotografie einen Namen, der bis heute glänzt. Alfons Stillfried: Im Widerstand gegen Hitler, der ihn auch mit Männern des 20. Juli in Verbindung bringt, wagt er…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte dreier Männer, deren abenteuerliches Leben eng mit dem Schicksal Österreichs verbunden ist. Raimund Stillfried: Als Weltenbummler eilt er Kaiser Maximilian von Mexiko zu Hilfe, als Künstler zählt er den Tenno und das österreichische Kaiserhaus zu seinen Auftraggebern; als Unternehmer errichtet er in Japan eine fotografische Verlagsanstalt. Er hebt gesunkene Schiffe, baut ein Pulvermagazin und macht sich als Pionier der Fotografie einen Namen, der bis heute glänzt. Alfons Stillfried: Im Widerstand gegen Hitler, der ihn auch mit Männern des 20. Juli in Verbindung bringt, wagt er sechs Jahre lang Tag für Tag sein Leben. 1945 von der Gestapo verhaftet, entgeht er knapp der Erschießung. Bernhard Stillfried: Ein Kulturbotschafter, der neue Maßstäbe setzt. Zunächst im Vorderen Orient, dann in London, schließlich als Leiter der Auslandskulturpolitik in Wien. Als er das Pensionsalter erreicht, ist der Eiserne Vorhang gefallen; zwanzig Jahre noch bestimmt er die kulturelleZusammenarbeit in Mitteleuropa.
Autorenporträt
Mario Erschen, geboren 1938 in Berlin. Seine Vita activa gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste, ein zur Gänze von der Politik bestimmter, galt dem Ziel, im österreichischen Parteiengefüge dem Liberalismus eine glaubwürdige Stimme zu geben, er endete 1986. Der zweite stand im Zeichen der Auslandskulturpolitik: zwanzig Jahre Italien, die meisten davon als Leiter des Österreichischen Kulturinstituts in Mailand.