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Folter ist aufs Engste mit Ausgrenzung und Intoleranz, mit politischen Konjunkturen und sich wandelnden Rechtfertigungsstrategien verknüpft.
Silvan Niedermeier untersucht in seiner Studie erstmals die weit verbreitete Polizeifolter im Süden der USA. Er rekonstruiert sowohl die Versuche afro-amerikanischer Angeklagter, die Folterungen vor Gericht zur Sprache zu bringen, als auch die ab 1940 einsetzenden Ermittlungen des US-Justizministeriums und des FBI gegen Rassismus und Folter.
Die Geschichte der Folter im Süden der USA zeigt, dass Gewalt konstitutiv für rassistische
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Produktbeschreibung
Folter ist aufs Engste mit Ausgrenzung und Intoleranz, mit politischen Konjunkturen und sich wandelnden Rechtfertigungsstrategien verknüpft.

Silvan Niedermeier untersucht in seiner Studie erstmals die weit verbreitete Polizeifolter im Süden der USA. Er rekonstruiert sowohl die Versuche afro-amerikanischer Angeklagter, die Folterungen vor Gericht zur Sprache zu bringen, als auch die ab 1940 einsetzenden Ermittlungen des US-Justizministeriums und des FBI gegen Rassismus und Folter.

Die Geschichte der Folter im Süden der USA zeigt, dass Gewalt konstitutiv für rassistische Gesellschaftsordnungen ist. Sie beschreibt zudem die Bedingungen und Strukturen, die die Anwendung von Foltergewalt bis in die Gegenwart ermöglichen.
Autorenporträt
Silvan Niedermeier, Dr., Historiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt.