Nicht lieferbar
Wissen und Methode: Grundlagen der verstehenden Organisationswissenschaft - Elbe, Martin
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Broschiertes Buch

In diesem Buch werden Organisationen als Institutionen phänomenologisch erschlossen. Dabei rückt die wissenschaftstheoretische Tradition des Verstehens in das Zentrum der organisationstheoretischen Betrachtung. Ergebnis ist ein verstehendes Wissensmanagement.
In dieser Arbeit geht es um Wissen und um die Methoden der Erkenntnis in Bezug auf Organisationen -dabei insbesondere um Sprache und Sprachspiele als Grundlage des Verstehens. Als geschriebenes Werk ist die Abhandlung aber auch selbst auf sprachliche Konventionen und deren kulturelle Gebundenheit angewiesen. Dieser kulturellen…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden Organisationen als Institutionen phänomenologisch erschlossen. Dabei rückt die wissenschaftstheoretische Tradition des Verstehens in das Zentrum der organisationstheoretischen Betrachtung. Ergebnis ist ein verstehendes Wissensmanagement.
In dieser Arbeit geht es um Wissen und um die Methoden der Erkenntnis in Bezug auf Organisationen -dabei insbesondere um Sprache und Sprachspiele als Grundlage des Verstehens. Als geschriebenes Werk ist die Abhandlung aber auch selbst auf sprachliche Konventionen und deren kulturelle Gebundenheit angewiesen. Dieser kulturellen Gebundenheit ist ein Stück weit die Intensität der Auseinandersetzung mit deutschsprachigen Autoren geschuldet, doch gibt es dafür auch inhaltliche Gründe: Die Tradition verstehender Erkenntnistheorie durchzieht zwar die Geschichte okzidentalen Denkens, doch gelangte sie insbesondere in Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zur Blüte. In diese Zeit fällt auch die Entdeckung der Organisation als eigenständiges und sogar gesellschaftsprägendes Phänomen, was zur Begründung einer verstehenden Organisationswissenschaft führt. Diese Tradition wurde zwar Mitte des 20. Jahrhunderts unterbrochen, doch können die Erkenntnisse verstehender Epistemologie und früher Ansätze der Organisationswissenschaft heute im Zuge der Entdeckung von Wissen als ökonomischer Ressource wichtige Einsichten zum einen für die Theorie der Organisation liefern, zum anderen aber die voreilige Übernahme kurzlebiger Managementkonzepte für die Führung von Organisationen in Frage stellen helfen. Das Verstehen der Sprachgewohnheiten, des kommunikativen HandeIns in und von Organisationen, ist hierfür Grundlage und dies zu untersuchen ist Gegenstand dieser Arbeit. Um die Sprache, wie auch um inhaltliche Anmerkungen waren im Laufe des Entstehens dieser Arbeit eine Vielzahl von vertrauten Menschen bemüht.
Autorenporträt
Dr. rer. pol., Dipl.-Kfm., Dipl.-Soz. Martin Elbe, Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Pädagogik, Institut für Soziologie und Gesellschaftspolitik.