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In den beiden hier versammelten Schriften über die Eigenart kultursoziologischer Erkenntnis und Eine soziologische Theorie der Kultur und ihrer Erkennbarkeit untersucht Karl Mannheim die Frage, ob es eine Soziologie der Kultur geben kann - denn die Idee einer Kultursoziologie impliziert ein Paradox: Wie kann eine Soziologie die Kultur begreifen, wenn die Soziologie als Werkzeug geistiger Methoden auftritt, die der Kultur feindlich sind? Eine angemessene Kultursoziologie, so Mannheims überzeugung, kann nicht einfach eine Soziologie kultureller Themen sein. Sie muß einen Zugang zur Kultur…mehr

Produktbeschreibung
In den beiden hier versammelten Schriften über die Eigenart kultursoziologischer Erkenntnis und Eine soziologische Theorie der Kultur und ihrer Erkennbarkeit untersucht Karl Mannheim die Frage, ob es eine Soziologie der Kultur geben kann - denn die Idee einer Kultursoziologie impliziert ein Paradox: Wie kann eine Soziologie die Kultur begreifen, wenn die Soziologie als Werkzeug geistiger Methoden auftritt, die der Kultur feindlich sind? Eine angemessene Kultursoziologie, so Mannheims überzeugung, kann nicht einfach eine Soziologie kultureller Themen sein. Sie muß einen Zugang zur Kultur herstellen, der mit den echten kulturschaffenden Kräften in Einklang steht. Sie muß eine Soziologie sein, die an der Kultur teilhat und dazu beiträgt, diese zu erneuern. Mit Strukturen des Denkens ist der Klassiker der Kultursoziologie neu zu entdecken.
Autorenporträt
Karl Mannheim (1893-1947) war Philosoph und Soziologe, der u. a. in Heidelberg, Frankfurt am Main und London lehrte. Er gilt als einer der Begründer der Wissenssoziologie. Nico Stehr ist Inhaber des Karl Mannheim Lehrstuhls für Kulturwissenschaften an der Zeppelin University, sowie Fellow des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen. Im akademischen Jahr 2002/2003 war er Paul-Lazarsfeld-Professor der Human- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.