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Über Familien, Beziehungen und Sexualität heute
Complete proceedings of an International Symposium held in Luxembourg in 1983, organized by the Safety and Health Commission for the Mining and Other Extractive Industries, Commission of the European Communities
Die herkömmliche Familienforschung unterschätzt die Dynamik des Wandels des Beziehungslebens, weil sie nichtkonventionellen Partnerschaftsformen zu wenig Beachtung schenkt. Zudem blendet sie die Bedeutung der Sexualität für moderne Beziehungen aus. Die hier präsentierte Studie versucht, beziehungssoziologische und…mehr

Produktbeschreibung
Über Familien, Beziehungen und Sexualität heute

Complete proceedings of an International Symposium held in Luxembourg in 1983, organized by the Safety and Health Commission for the Mining and Other Extractive Industries, Commission of the European Communities
Die herkömmliche Familienforschung unterschätzt die Dynamik des Wandels des Beziehungslebens, weil sie nichtkonventionellen Partnerschaftsformen zu wenig Beachtung schenkt. Zudem blendet sie die Bedeutung der Sexualität für moderne Beziehungen aus. Die hier präsentierte Studie versucht, beziehungssoziologische und sexualwissenschaftliche Ansätze zu verbinden. Interviewt wurden 776 Männer und Frauen dreier Generationen aus Hamburg und Leipzig, die zum Zeitpunkt der Befragung 30, 45 bzw. 60 Jahre alt waren. Der Wandel von Beziehungsbiographien und Beziehungsformen im frühen, mittleren und höheren Erwachsenenalter wird nachgezeichnet, die Konsequenzen dieses Wandels für das Leben mit Kindern untersucht und das sexuelle Verhalten sowie der Stellenwert der Sexualität in kurzen und langfristigen Beziehungen analysiert.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Gunter Schmidt arbeitete am Institut für Sexualforschung und forensische Psychiatrie der Universität Hamburg und ist jetzt freiberuflich als Sexualwissenschaftler tätig. Silja Matthiesen arbeitet am Institut für Sexualforschung und forensische Psychiatrie der Universität Hamburg. Arne Dekker promoviert an der Universität Hamburg. Prof. Dr. Kurt Starke arbeitet freiberuflich als Soziologe und Sexualwissenschaftler.
Rezensionen
"[...] die wohl derzeit beste Studie zu Beziehungsbiografien in Deutschland." Geo, 02/2007

"Endlich können wir das Sexualleben mehrerer Generationen empirisch miteinander vergleichen." Frankfurter Rundschau, 18.05.2006

"Als erster und bisher letzter hat Gunter Schmidt in der hiesigen Sexualforschung vorgemacht, dass kritische Sexualwissenschaft zwar keinen systematischen Hunger aus Angst vor dem wissenschaftlichen Chaos stillt, sich aber mit den noch so interessanten Teilstücken der herrschenden empirischen Sexualforschung nicht zufrieden gibt." Frankfurter Rundschau, 04.05.2006