Michael Corsten
Grundfragen der Soziologie
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Michael Corsten
Grundfragen der Soziologie
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Eine Einführung in die Soziologie, die Vorstellungskraft und Urteilsvermögen für gesellschaftsanalytische Fragen wecken soll.Michael Corsten zeigt auf, wie durch Begriffe und Begriffsfelder unterschiedliche Perspektiven auf die grundlegenden Fragestellungen der Soziologie eröffnet werden. Er stellt Verbindungen zwischen verschiedenen Denkansätzen her, integriert spezielle Soziologien (wie z. B. Familien- oder Bildungsforschung) und vermittelt Einblicke in typische Kontroversen des Fachs.
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Eine Einführung in die Soziologie, die Vorstellungskraft und Urteilsvermögen für gesellschaftsanalytische Fragen wecken soll.Michael Corsten zeigt auf, wie durch Begriffe und Begriffsfelder unterschiedliche Perspektiven auf die grundlegenden Fragestellungen der Soziologie eröffnet werden. Er stellt Verbindungen zwischen verschiedenen Denkansätzen her, integriert spezielle Soziologien (wie z. B. Familien- oder Bildungsforschung) und vermittelt Einblicke in typische Kontroversen des Fachs.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 3494
- Verlag: UTB
- Seitenzahl: 322
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2011
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783825234942
- ISBN-10: 3825234940
- Artikelnr.: 32662603
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- Verlag: UTB
- Seitenzahl: 322
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2011
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- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783825234942
- ISBN-10: 3825234940
- Artikelnr.: 32662603
Prof. Dr. Michael Corsten lehrt Soziologie an der Universität Hildesheim.
Einleitung 9Brauchen Sie einen Kompass für die Soziologie? 9Worum geht es im Einzelnen? 11Widmung und Dank 121 Bezugsprobleme und Sprachspiele der Soziologie 131.1 Wann ist eine Aussage soziologisch? 131.2 Vorstellungskraft - Urteilsvermögen - Sprachspiele 141.2.1 Ein Beispiel für soziologische Vorstellungskraft 151.2.2 Soziologisches Urteilsvermögen - der Anspruch auf Wissenschaft 171.2.3 Sprachspiele und Bezugsprobleme einer Fachwissenschaft 192 Klassische soziologische Sprachspiele um Grundbegriffe 232.1 Sozialer Tatbestand - das objektivistische Sprachspiel 232.1.1 Grundlegende Definition des »sozialen Tatbestands« 252.1.2 Festgelegte Regeln des Handelns und Kollektivgefühle 282.1.3 Die Regeln der soziologischen Methode 322.2 Soziales Handeln - das individualistische Sprachspiel 372.2.1 Soziales Handeln - Webers klassische Definition 382.2.2 Sinnverstehen und das Verstehen von Bedeutungen 392.2.3 Erkenntnisziel des Grundbegriffs »soziales Handeln« 402.2.4 Das Problem einer möglichen Beliebigkeit des subjektiven Sinns 412.2.5 Sinnverstehen als idealtypische Rekonstruktion sozialen Handelns 432.3 Formen der Wechselwirkung - das Sprachspiel der formalen Soziologie .482.3.1 Die Unterscheidung von allgemeiner, reiner und philosophischer Soziologie 492.3.2 Formen der Wechselwirkung als Gegenstand der reinen Soziologie 502.3.3 Die Unterscheidung von Form und Inhalt sozialer Sachverhalte 512.3.4 Geselligkeit als Spielform der Vergesellschaftung 522.3.5 Nachfragen zur Form-Inhalt-Unterscheidung 552.4 Kulturgebilde - das Sprachspiel einer genetischen Gesellschaftsanalyse 582.4.1 Die »vermittelte Gegebenheitsweise« der Kulturgebilde 592.4.2 Bedeutsamkeitszusammenhang - soziales Gebildeund symbolischer Kontext 612.4.3 Konjunktives und kommunikatives Erkennen 6 32.4.4 Die genetische Rekonstruktion des dokumentarischen Sinns 662.5 Vergleich der vier Grundbegriffe anhanddes Verdinglichungsproblems 723 Soziologische Argumentationen: Begriffsfelder undBezugsprobleme 773.1 Sozialisation als Bezugsproblem 783.1.1 Einführung: Sozialisation und die Befolgung sozialer Regeln 783.1.2 Rolle, Norm, Sanktion (klassische Rollentheorie) 843.1.3 Interaktion, Symbol, Situation (interaktionistische Rollentheorie) 903.1.4 Funktionalistische Ansätze der Sozialisationstheorie 973.2 Ungleichheit(en) als Bezugsproblem 1003.2.1 Gesellschaftsstruktur und Chancenverteilungen 1013.2.2 Klassen und Schichten 1143.2.3 Lebenslage und soziale Milieus 1193.2.4 Intersektionalität - Schnittmengen von Ungleichheitsmerkmalen 1283.3 Entscheidung als Bezugsproblem 1313.3.1 (Rationale) Wahlhandlungstheorien: Akteur, Rationalität, Handlungswahl .1323.3.2 Karriere - Rationalität biographischer Entscheidungen 1483.3.3 Entscheidungen in Organisationen - Kontrolle oder System 1573.3.4 Staat, soziale Wohlfahrt und kollektiveEntscheidungen (Neo-Institutionalismus) 1693.4 Funktion als Bezugsproblem 1773.4.1 System, Umwelt, Anpassung (Funktionalismus) 1783.4.2 Systemische Ausdifferenzierung von Teilfunktionen(Strukturfunktionalismus) 1813.4.3 Selbstorganisation, Offenheit und Geschlossenheit(Systemfunktionalismus) 1843.5 Kultur als Bezugsproblem 1973.5.1 Religion, Ritual, Tabu (Strukturanthropologie) 1983.5.2 Lebenswelt, Erfahrung, Wissen (Phänomenologische Soziologie) 2043.5.3 Jenseits von Phänomen und Struktur: Diskursanalyse 2113.5.4 Kultur vs. Natur als primitives Klassifikationssystemder vermeintlichen Moderne 2164 Begriffspaare 2234.1 Realität vs. Konstruktion: Weltbezug als Bezugsproblem 2244.1.1 Die Voraussetzung der Welt als Wirklichkeit 2254.1.2 Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit 2344.1.3 Empirie - Konstruktion od
Einleitung 9 Brauchen Sie einen Kompass für die Soziologie? 9 Worum geht es im Einzelnen? 11 Widmung und Dank 12 1 Bezugsprobleme und Sprachspiele der Soziologie 13 1.1 Wann ist eine Aussage soziologisch? 13 1.2 Vorstellungskraft – Urteilsvermögen – Sprachspiele 14 1.2.1 Ein Beispiel für soziologische Vorstellungskraft 15 1.2.2 Soziologisches Urteilsvermögen – der Anspruch auf Wissenschaft 17 1.2.3 Sprachspiele und Bezugsprobleme einer Fachwissenschaft 19 2 Klassische soziologische Sprachspiele um Grundbegriffe 23 2.1 Sozialer Tatbestand – das objektivistische Sprachspiel 23 2.1.1 Grundlegende Definition des »sozialen Tatbestands« 25 2.1.2 Festgelegte Regeln des Handelns und Kollektivgefühle 28 2.1.3 Die Regeln der soziologischen Methode 32 2.2 Soziales Handeln – das individualistische Sprachspiel 37 2.2.1 Soziales Handeln – Webers klassische Definition 38 2.2.2 Sinnverstehen und das Verstehen von Bedeutungen 39 2.2.3 Erkenntnisziel des Grundbegriffs »soziales Handeln« 40 2.2.4 Das Problem einer möglichen Beliebigkeit des subjektiven Sinns 41 2.2.5 Sinnverstehen als idealtypische Rekonstruktion sozialen Handelns 43 2.3 Formen der Wechselwirkung – das Sprachspiel der formalen Soziologie .48 2.3.1 Die Unterscheidung von allgemeiner, reiner und philosophischer Soziologie 49 2.3.2 Formen der Wechselwirkung als Gegenstand der reinen Soziologie 50 2.3.3 Die Unterscheidung von Form und Inhalt sozialer Sachverhalte 51 2.3.4 Geselligkeit als Spielform der Vergesellschaftung 52 2.3.5 Nachfragen zur Form-Inhalt-Unterscheidung 55 2.4 Kulturgebilde – das Sprachspiel einer genetischen Gesellschaftsanalyse 58 2.4.1 Die »vermittelte Gegebenheitsweise« der Kulturgebilde 59 2.4.2 Bedeutsamkeitszusammenhang – soziales Gebilde und symbolischer Kontext 61 2.4.3 Konjunktives und kommunikatives Erkennen 6 3 2.4.4 Die genetische Rekonstruktion des dokumentarischen Sinns 66 2.5 Vergleich der vier Grundbegriffe anhand des Verdinglichungsproblems 72 3 Soziologische Argumentationen: Begriffsfelder und Bezugsprobleme 77 3.1 Sozialisation als Bezugsproblem 78 3.1.1 Einführung: Sozialisation und die Befolgung sozialer Regeln 78 3.1.2 Rolle, Norm, Sanktion (klassische Rollentheorie) 84 3.1.3 Interaktion, Symbol, Situation (interaktionistische Rollentheorie) 90 3.1.4 Funktionalistische Ansätze der Sozialisationstheorie 97 3.2 Ungleichheit(en) als Bezugsproblem 100 3.2.1 Gesellschaftsstruktur und Chancenverteilungen 101 3.2.2 Klassen und Schichten 114 3.2.3 Lebenslage und soziale Milieus 119 3.2.4 Intersektionalität – Schnittmengen von Ungleichheitsmerkmalen 128 3.3 Entscheidung als Bezugsproblem 131 3.3.1 (Rationale) Wahlhandlungstheorien: Akteur, Rationalität, Handlungswahl .132 3.3.2 Karriere – Rationalität biographischer Entscheidungen 148 3.3.3 Entscheidungen in Organisationen – Kontrolle oder System 157 3.3.4 Staat, soziale Wohlfahrt und kollektive Entscheidungen (Neo-Institutionalismus) 169 3.4 Funktion als Bezugsproblem 177 3.4.1 System, Umwelt, Anpassung (Funktionalismus) 178 3.4.2 Systemische Ausdifferenzierung von Teilfunktionen (Strukturfunktionalismus) 181 3.4.3 Selbstorganisation, Offenheit und Geschlossenheit (Systemfunktionalismus) 184 3.5 Kultur als Bezugsproblem 197 3.5.1 Religion, Ritual, Tabu (Strukturanthropologie) 198 3.5.2 Lebenswelt, Erfahrung, Wissen (Phänomenologische Soziologie) 204 3.5.3 Jenseits von Phänomen und Struktur: Diskursanalyse 211 3.5.4 Kultur vs. Natur als primitives Klassifikationssystem der vermeintlichen Moderne 216 4 Begriffspaare 223 4.1 Realität vs. Konstruktion: Weltbezug als Bezugsproblem 224 4.1.1 Die Voraussetzung der Welt als Wirklichkeit 225 4.1.2 Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit 234 4.1.3 Empirie – Konstruktion oder Dokumentation von Wirklichkeit? 241 4.2 Gemeinschaft und Gesellschaft – Integration als Bezugsproblem 248 4.2.1 Der Dualismus von Gemeinschaft und Gesellschaft 248 4.2.2 Familiäre Nahbeziehungen als primäre Gemeinschaftserfahrung 251 4.2.3 System und Lebenswelt – zur Verselbstständigung der Marktverhältnisse 263 4.3 Kapital und Arbeit – Konflikt als Bezugsproblem 270 4.3.1 Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen (Karl Marx) 271 4.3.2 Die befriedeten Konfliktarenen wohlfahrtskapitalistischer Gesellschaften 277 4.3.3 Die unsichtbaren Konfliktdynamiken des Finanzmarktkapitalismus 281 4.4 Struktur und Zeit – gesellschaftliche Entwicklung und Geschichte als Bezugsproblem 285 4.4.1 Vergänglichkeit und Dauer: die Zeitlichkeit sozialer Ereignisse 285 4.4.2 Zeit und Geschichtsschreibung 292 4.4.3 Zeit und die Frage nach den Bewegungsgesetzen 299 5 Wozu all diese Fragen und Problemfelder? 311 Sachregister 318 Personenregister 321
Einleitung 9Brauchen Sie einen Kompass für die Soziologie? 9Worum geht es im Einzelnen? 11Widmung und Dank 121 Bezugsprobleme und Sprachspiele der Soziologie 131.1 Wann ist eine Aussage soziologisch? 131.2 Vorstellungskraft - Urteilsvermögen - Sprachspiele 141.2.1 Ein Beispiel für soziologische Vorstellungskraft 151.2.2 Soziologisches Urteilsvermögen - der Anspruch auf Wissenschaft 171.2.3 Sprachspiele und Bezugsprobleme einer Fachwissenschaft 192 Klassische soziologische Sprachspiele um Grundbegriffe 232.1 Sozialer Tatbestand - das objektivistische Sprachspiel 232.1.1 Grundlegende Definition des »sozialen Tatbestands« 252.1.2 Festgelegte Regeln des Handelns und Kollektivgefühle 282.1.3 Die Regeln der soziologischen Methode 322.2 Soziales Handeln - das individualistische Sprachspiel 372.2.1 Soziales Handeln - Webers klassische Definition 382.2.2 Sinnverstehen und das Verstehen von Bedeutungen 392.2.3 Erkenntnisziel des Grundbegriffs »soziales Handeln« 402.2.4 Das Problem einer möglichen Beliebigkeit des subjektiven Sinns 412.2.5 Sinnverstehen als idealtypische Rekonstruktion sozialen Handelns 432.3 Formen der Wechselwirkung - das Sprachspiel der formalen Soziologie .482.3.1 Die Unterscheidung von allgemeiner, reiner und philosophischer Soziologie 492.3.2 Formen der Wechselwirkung als Gegenstand der reinen Soziologie 502.3.3 Die Unterscheidung von Form und Inhalt sozialer Sachverhalte 512.3.4 Geselligkeit als Spielform der Vergesellschaftung 522.3.5 Nachfragen zur Form-Inhalt-Unterscheidung 552.4 Kulturgebilde - das Sprachspiel einer genetischen Gesellschaftsanalyse 582.4.1 Die »vermittelte Gegebenheitsweise« der Kulturgebilde 592.4.2 Bedeutsamkeitszusammenhang - soziales Gebildeund symbolischer Kontext 612.4.3 Konjunktives und kommunikatives Erkennen 6 32.4.4 Die genetische Rekonstruktion des dokumentarischen Sinns 662.5 Vergleich der vier Grundbegriffe anhanddes Verdinglichungsproblems 723 Soziologische Argumentationen: Begriffsfelder undBezugsprobleme 773.1 Sozialisation als Bezugsproblem 783.1.1 Einführung: Sozialisation und die Befolgung sozialer Regeln 783.1.2 Rolle, Norm, Sanktion (klassische Rollentheorie) 843.1.3 Interaktion, Symbol, Situation (interaktionistische Rollentheorie) 903.1.4 Funktionalistische Ansätze der Sozialisationstheorie 973.2 Ungleichheit(en) als Bezugsproblem 1003.2.1 Gesellschaftsstruktur und Chancenverteilungen 1013.2.2 Klassen und Schichten 1143.2.3 Lebenslage und soziale Milieus 1193.2.4 Intersektionalität - Schnittmengen von Ungleichheitsmerkmalen 1283.3 Entscheidung als Bezugsproblem 1313.3.1 (Rationale) Wahlhandlungstheorien: Akteur, Rationalität, Handlungswahl .1323.3.2 Karriere - Rationalität biographischer Entscheidungen 1483.3.3 Entscheidungen in Organisationen - Kontrolle oder System 1573.3.4 Staat, soziale Wohlfahrt und kollektiveEntscheidungen (Neo-Institutionalismus) 1693.4 Funktion als Bezugsproblem 1773.4.1 System, Umwelt, Anpassung (Funktionalismus) 1783.4.2 Systemische Ausdifferenzierung von Teilfunktionen(Strukturfunktionalismus) 1813.4.3 Selbstorganisation, Offenheit und Geschlossenheit(Systemfunktionalismus) 1843.5 Kultur als Bezugsproblem 1973.5.1 Religion, Ritual, Tabu (Strukturanthropologie) 1983.5.2 Lebenswelt, Erfahrung, Wissen (Phänomenologische Soziologie) 2043.5.3 Jenseits von Phänomen und Struktur: Diskursanalyse 2113.5.4 Kultur vs. Natur als primitives Klassifikationssystemder vermeintlichen Moderne 2164 Begriffspaare 2234.1 Realität vs. Konstruktion: Weltbezug als Bezugsproblem 2244.1.1 Die Voraussetzung der Welt als Wirklichkeit 2254.1.2 Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit 2344.1.3 Empirie - Konstruktion od
Einleitung 9 Brauchen Sie einen Kompass für die Soziologie? 9 Worum geht es im Einzelnen? 11 Widmung und Dank 12 1 Bezugsprobleme und Sprachspiele der Soziologie 13 1.1 Wann ist eine Aussage soziologisch? 13 1.2 Vorstellungskraft – Urteilsvermögen – Sprachspiele 14 1.2.1 Ein Beispiel für soziologische Vorstellungskraft 15 1.2.2 Soziologisches Urteilsvermögen – der Anspruch auf Wissenschaft 17 1.2.3 Sprachspiele und Bezugsprobleme einer Fachwissenschaft 19 2 Klassische soziologische Sprachspiele um Grundbegriffe 23 2.1 Sozialer Tatbestand – das objektivistische Sprachspiel 23 2.1.1 Grundlegende Definition des »sozialen Tatbestands« 25 2.1.2 Festgelegte Regeln des Handelns und Kollektivgefühle 28 2.1.3 Die Regeln der soziologischen Methode 32 2.2 Soziales Handeln – das individualistische Sprachspiel 37 2.2.1 Soziales Handeln – Webers klassische Definition 38 2.2.2 Sinnverstehen und das Verstehen von Bedeutungen 39 2.2.3 Erkenntnisziel des Grundbegriffs »soziales Handeln« 40 2.2.4 Das Problem einer möglichen Beliebigkeit des subjektiven Sinns 41 2.2.5 Sinnverstehen als idealtypische Rekonstruktion sozialen Handelns 43 2.3 Formen der Wechselwirkung – das Sprachspiel der formalen Soziologie .48 2.3.1 Die Unterscheidung von allgemeiner, reiner und philosophischer Soziologie 49 2.3.2 Formen der Wechselwirkung als Gegenstand der reinen Soziologie 50 2.3.3 Die Unterscheidung von Form und Inhalt sozialer Sachverhalte 51 2.3.4 Geselligkeit als Spielform der Vergesellschaftung 52 2.3.5 Nachfragen zur Form-Inhalt-Unterscheidung 55 2.4 Kulturgebilde – das Sprachspiel einer genetischen Gesellschaftsanalyse 58 2.4.1 Die »vermittelte Gegebenheitsweise« der Kulturgebilde 59 2.4.2 Bedeutsamkeitszusammenhang – soziales Gebilde und symbolischer Kontext 61 2.4.3 Konjunktives und kommunikatives Erkennen 6 3 2.4.4 Die genetische Rekonstruktion des dokumentarischen Sinns 66 2.5 Vergleich der vier Grundbegriffe anhand des Verdinglichungsproblems 72 3 Soziologische Argumentationen: Begriffsfelder und Bezugsprobleme 77 3.1 Sozialisation als Bezugsproblem 78 3.1.1 Einführung: Sozialisation und die Befolgung sozialer Regeln 78 3.1.2 Rolle, Norm, Sanktion (klassische Rollentheorie) 84 3.1.3 Interaktion, Symbol, Situation (interaktionistische Rollentheorie) 90 3.1.4 Funktionalistische Ansätze der Sozialisationstheorie 97 3.2 Ungleichheit(en) als Bezugsproblem 100 3.2.1 Gesellschaftsstruktur und Chancenverteilungen 101 3.2.2 Klassen und Schichten 114 3.2.3 Lebenslage und soziale Milieus 119 3.2.4 Intersektionalität – Schnittmengen von Ungleichheitsmerkmalen 128 3.3 Entscheidung als Bezugsproblem 131 3.3.1 (Rationale) Wahlhandlungstheorien: Akteur, Rationalität, Handlungswahl .132 3.3.2 Karriere – Rationalität biographischer Entscheidungen 148 3.3.3 Entscheidungen in Organisationen – Kontrolle oder System 157 3.3.4 Staat, soziale Wohlfahrt und kollektive Entscheidungen (Neo-Institutionalismus) 169 3.4 Funktion als Bezugsproblem 177 3.4.1 System, Umwelt, Anpassung (Funktionalismus) 178 3.4.2 Systemische Ausdifferenzierung von Teilfunktionen (Strukturfunktionalismus) 181 3.4.3 Selbstorganisation, Offenheit und Geschlossenheit (Systemfunktionalismus) 184 3.5 Kultur als Bezugsproblem 197 3.5.1 Religion, Ritual, Tabu (Strukturanthropologie) 198 3.5.2 Lebenswelt, Erfahrung, Wissen (Phänomenologische Soziologie) 204 3.5.3 Jenseits von Phänomen und Struktur: Diskursanalyse 211 3.5.4 Kultur vs. Natur als primitives Klassifikationssystem der vermeintlichen Moderne 216 4 Begriffspaare 223 4.1 Realität vs. Konstruktion: Weltbezug als Bezugsproblem 224 4.1.1 Die Voraussetzung der Welt als Wirklichkeit 225 4.1.2 Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit 234 4.1.3 Empirie – Konstruktion oder Dokumentation von Wirklichkeit? 241 4.2 Gemeinschaft und Gesellschaft – Integration als Bezugsproblem 248 4.2.1 Der Dualismus von Gemeinschaft und Gesellschaft 248 4.2.2 Familiäre Nahbeziehungen als primäre Gemeinschaftserfahrung 251 4.2.3 System und Lebenswelt – zur Verselbstständigung der Marktverhältnisse 263 4.3 Kapital und Arbeit – Konflikt als Bezugsproblem 270 4.3.1 Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen (Karl Marx) 271 4.3.2 Die befriedeten Konfliktarenen wohlfahrtskapitalistischer Gesellschaften 277 4.3.3 Die unsichtbaren Konfliktdynamiken des Finanzmarktkapitalismus 281 4.4 Struktur und Zeit – gesellschaftliche Entwicklung und Geschichte als Bezugsproblem 285 4.4.1 Vergänglichkeit und Dauer: die Zeitlichkeit sozialer Ereignisse 285 4.4.2 Zeit und Geschichtsschreibung 292 4.4.3 Zeit und die Frage nach den Bewegungsgesetzen 299 5 Wozu all diese Fragen und Problemfelder? 311 Sachregister 318 Personenregister 321
Aus: ekz-Informationsdienst, Regine Hart, KW 39 / 2011
Diese Einführung [...] will Studierenden einen 1. Zugang zur Soziologie vermitteln. In 5 Kapiteln werden typische Problemstellungen des Faches vorgestellt: die Einordnung der Soziologie als Lehre von der Gesellschaft, ausgewählte Grundbegriffe wie Soziales Handeln, Begriffsfelder wie Sozialisation, Ungleichheit oder Kultur und Begriffspaare wie Gemeinschaft und Gesellschaft, Kapital und Arbeit. [...] Das Lehrbuch eignet sich als Begleitlektüre für Studienanfänger und sozialwissenschaftlich Interessierte und kann auch zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden.
Aus: socialnet, Roland Wallner, 21.11.2011
[...] Dem Buch gelingt es, die soziologische Vorstellungskraft zu wecken und das soziologische Urteilsvermögen zu stärken. [...]
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Aus: socialnet.de, Roland Wallner, 22.11.2011
[...] Dem Buch gelingt es, die soziologische Vorstellungskraft zu wecken und das soziologische Urteilsvermögen zu stärken. 'Die Grundfragen der Soziologie' ist kein Lesebuch, sondern ein Arbeitsbuch. Nach jedem Abschnitt werden zum Verständnis Fragen gestellt. Das Lehrbuch fordert vom Nutzer Zeit und Anstrengung. Der Leser muss sich mit einer Fülle von Denkansätzen, Begrifflichkeiten, Vorgehensweisen und Einzelgebieten auseinandersetzen. Dadurch ist es dem Verfasser gelungen, einen wertvollen Beitrag für das Fach Soziologie zu leisten.
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Diese Einführung [...] will Studierenden einen 1. Zugang zur Soziologie vermitteln. In 5 Kapiteln werden typische Problemstellungen des Faches vorgestellt: die Einordnung der Soziologie als Lehre von der Gesellschaft, ausgewählte Grundbegriffe wie Soziales Handeln, Begriffsfelder wie Sozialisation, Ungleichheit oder Kultur und Begriffspaare wie Gemeinschaft und Gesellschaft, Kapital und Arbeit. [...] Das Lehrbuch eignet sich als Begleitlektüre für Studienanfänger und sozialwissenschaftlich Interessierte und kann auch zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden.
Aus: socialnet, Roland Wallner, 21.11.2011
[...] Dem Buch gelingt es, die soziologische Vorstellungskraft zu wecken und das soziologische Urteilsvermögen zu stärken. [...]
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Aus: socialnet.de, Roland Wallner, 22.11.2011
[...] Dem Buch gelingt es, die soziologische Vorstellungskraft zu wecken und das soziologische Urteilsvermögen zu stärken. 'Die Grundfragen der Soziologie' ist kein Lesebuch, sondern ein Arbeitsbuch. Nach jedem Abschnitt werden zum Verständnis Fragen gestellt. Das Lehrbuch fordert vom Nutzer Zeit und Anstrengung. Der Leser muss sich mit einer Fülle von Denkansätzen, Begrifflichkeiten, Vorgehensweisen und Einzelgebieten auseinandersetzen. Dadurch ist es dem Verfasser gelungen, einen wertvollen Beitrag für das Fach Soziologie zu leisten.
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