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Immer grofiere Teile der Bevolkerung entwickelter Industriegesellschaften leben nicht in Familien. Die Vielfalt nichtfamiliarer Lebensformen wachst. Immer ofter wird bezweifelt, ob die Familie iiberhaupt noch Zukunft hat. Die Herausgeber(innen) des vorliegenden Sammelbandes zweifeln daran nicht. Sie halten es fUr ausgemacht, daB es auch in Zukunft Familien geben wird. Die Frage ist nur, wie viele Menschen unter we1chen Bedingungen in we1chen Formen in Familien leben werden. Die Sprecher(innen) von vier Sektionen der Deutschen Gesellschaft fUr So ziologie -" Familien-und lugendsoziologie", "…mehr

Produktbeschreibung
Immer grofiere Teile der Bevolkerung entwickelter Industriegesellschaften leben nicht in Familien. Die Vielfalt nichtfamiliarer Lebensformen wachst. Immer ofter wird bezweifelt, ob die Familie iiberhaupt noch Zukunft hat. Die Herausgeber(innen) des vorliegenden Sammelbandes zweifeln daran nicht. Sie halten es fUr ausgemacht, daB es auch in Zukunft Familien geben wird. Die Frage ist nur, wie viele Menschen unter we1chen Bedingungen in we1chen Formen in Familien leben werden. Die Sprecher(innen) von vier Sektionen der Deutschen Gesellschaft fUr So ziologie -" Familien-und lugendsoziologie", " Medizinsoziologie" , "Rechts soziologie" und "Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse" -sind der Meinung, daB die Fragen zur Zukunft von Familien nur dann zureichend zu beantworten sind, wenn die Teildisziplinen der Soziologie zusammenarbei ten. So haben Bernhard Nauck, Uta Gerhardt, Doris Lucke und Stefan Hra dil gemeinsam die Tagung "Familie der Zukunft. Lebensbedingungen und Lebensformen" organisiert. Sie fand im April 1994 in Bonn statt. Fast 50 Familien-, Medizin-, Rechts- und Ungleichheitssoziolog(inn)en, darunter viele der renommiertesten, haben dort Resultate ihrer Forschungen vorge stellt. AnlaB der Tagung war das "Intemationale lahr der Familie", das die Vereinten Nationen fUr das lahr 1994 ausgerufen haben. DemgemiiB waren auch Vertreter von Verbiinden, Parteien und auBeruniversitaren F orschungs einrichtungen in die Konferenz einbezogen. Sie machten ihre Zielsetzungen und Kontroversen deutlich und zeigten, wie viel sozial-und bev6lkerungspo litischen Ziindstoff die Zukunft der Familie enthiilt.
Autorenporträt
Uta Gerhardt, geboren 1938 in Thüringen, Soziologin, lehrte unter anderem an den Universitäten Berlin, Konstanz, London und Heidelberg (bis 2003) sowie an der New York University und der Harvard University.