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Ehrenamtliches Engagement ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Trotzdem ist bislang unbekannt, über welche Zeiträume Ehrenämter ausgeübt werden. Anhand empirischer Analysen zeigt Jens Ehrhardt, dass sich Freiwillige meist nur für kurze Zeit engagieren und dass dieses soziale Feld durch starke Fluktuationen gekennzeichnet ist. Er identifiziert fünf Grundformen des Engagements mit unterschiedlichem Nutzen für die Menschen, die sie ausüben: religiös motiviertes Engagement, statusbezogene Tätigkeiten, solche in Zweckvereinen und in Gemeinschaften sowie Engagement, das auf den Erwerb von Wissen ausgerichtet ist.…mehr
Ehrenamtliches Engagement ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Trotzdem ist bislang unbekannt, über welche Zeiträume Ehrenämter ausgeübt werden. Anhand empirischer Analysen zeigt Jens Ehrhardt, dass sich Freiwillige meist nur für kurze Zeit engagieren und dass dieses soziale Feld durch starke Fluktuationen gekennzeichnet ist. Er identifiziert fünf Grundformen des Engagements mit unterschiedlichem Nutzen für die Menschen, die sie ausüben: religiös motiviertes Engagement, statusbezogene Tätigkeiten, solche in Zweckvereinen und in Gemeinschaften sowie Engagement, das auf den Erwerb von Wissen ausgerichtet ist.
Jens Ehrhardt, Dr. phil., Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am European University Institute in Fiesole/ Florenz.
Inhaltsangabe
Inhalt 1 Einleitung 7 2 Definition des Untersuchungsgegenstandes 15 3 Zu einer Austauschtheorie des Ehrenamtes 22 3.1 Ausgangspunkt und Probleme 22 3.2 Theoretische Grundlagen und Prämissen 29 3.3 Ideen und Handlungsfelder 38 3.3.1 Religiös motiviertes Engagement (Caritas) 41 3.3.2 Zum Generieren und Präsentieren von Status mit dem Ehrenamt 58 3.3.3 Bürgerschaftliches Engagement in Zweckvereinen 67 3.3.4 Engagement in Gemeinschaften 77 3.3.5 Zum Tausch 'Arbeitszeit gegen Wissen' 81 4 Zum Kontext des Engagements 84 4.1 Organisationsbezogene Einflussfaktoren 84 4.2 Der Lebenslauf als Rahmenbedingung für freiwillige Tätigkeiten 95 4.3 Der weitere gesellschaftliche Kontext 104 5 Zwischenbilanz mit einem Ausblick auf die empirischen Analysen 113 6 Datenbasis: Das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) 117 6.1 Die Grundstruktur der Befragung und ihre Stichproben 117 6.2 Das Erhebungsinstrument für ehrenamtliche Tätigkeiten 118 6.3 Die zeitliche Struktur der Daten für freiwilliges Engagement 121 6.4 Unabhängige Variablen 128 7 Design und statistisches Verfahren 132 7.1 Mobilitätstabellen für ehrenamtliche Tätigkeiten 132 7.2 Zugangskohorten 136 7.3 Das zeitdiskrete logistische Regressionsmodell für Verweildaueranalysen 143 7.4 Datenorganisation im 'Person Period Data Set' 147 8 Engagement aus der Querschnittperspektive 150 9 Engagement aus der Längsschnittperspektive 158 9.1 Merkmale der Zugangskohorten 158 9.2 Zum Rekrutierungsreservoir: Eine Analyse des Zugangs über fünf Jahre 172 9.3 Zur Dauer freiwilliger Tätigkeiten 197 9.4 Perforierte Engagementverläufe 211 9.5 Der Querschnittsbestand aus dynamischer Perspektive 217 10 Abschließende Betrachtung: Zusammenfassung und Ausblick 222 11 Statistischer Anhang 229 Literatur 253 Nachwort und Dank 276
Inhalt 1 Einleitung 7 2 Definition des Untersuchungsgegenstandes 15 3 Zu einer Austauschtheorie des Ehrenamtes 22 3.1 Ausgangspunkt und Probleme 22 3.2 Theoretische Grundlagen und Prämissen 29 3.3 Ideen und Handlungsfelder 38 3.3.1 Religiös motiviertes Engagement (Caritas) 41 3.3.2 Zum Generieren und Präsentieren von Status mit dem Ehrenamt 58 3.3.3 Bürgerschaftliches Engagement in Zweckvereinen 67 3.3.4 Engagement in Gemeinschaften 77 3.3.5 Zum Tausch 'Arbeitszeit gegen Wissen' 81 4 Zum Kontext des Engagements 84 4.1 Organisationsbezogene Einflussfaktoren 84 4.2 Der Lebenslauf als Rahmenbedingung für freiwillige Tätigkeiten 95 4.3 Der weitere gesellschaftliche Kontext 104 5 Zwischenbilanz mit einem Ausblick auf die empirischen Analysen 113 6 Datenbasis: Das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) 117 6.1 Die Grundstruktur der Befragung und ihre Stichproben 117 6.2 Das Erhebungsinstrument für ehrenamtliche Tätigkeiten 118 6.3 Die zeitliche Struktur der Daten für freiwilliges Engagement 121 6.4 Unabhängige Variablen 128 7 Design und statistisches Verfahren 132 7.1 Mobilitätstabellen für ehrenamtliche Tätigkeiten 132 7.2 Zugangskohorten 136 7.3 Das zeitdiskrete logistische Regressionsmodell für Verweildaueranalysen 143 7.4 Datenorganisation im 'Person Period Data Set' 147 8 Engagement aus der Querschnittperspektive 150 9 Engagement aus der Längsschnittperspektive 158 9.1 Merkmale der Zugangskohorten 158 9.2 Zum Rekrutierungsreservoir: Eine Analyse des Zugangs über fünf Jahre 172 9.3 Zur Dauer freiwilliger Tätigkeiten 197 9.4 Perforierte Engagementverläufe 211 9.5 Der Querschnittsbestand aus dynamischer Perspektive 217 10 Abschließende Betrachtung: Zusammenfassung und Ausblick 222 11 Statistischer Anhang 229 Literatur 253 Nachwort und Dank 276
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