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Die Jungen sind zum Problem geworden. Sie sind aggressiv, bewegungsunruhig, unaufmerksam, risikobereit, gelten als Störer. Vom ersten Tag an sind sie anders als Mädchen und entwickeln viel häufiger psychischen Auffälligkeiten. Warum ist das so? Und was können wir therapeutisch und erzieherisch dagegen tun?
»Lieber Doc, Himmel, was für ein Teil, Sie furchterregender Vielgescheiter, uff! So viele klugen Gedanken haben in EINEM Kopf Platz, ich verneige mich mal schnell.« Andreas Altmann, Autor des Bestsellers "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene
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Produktbeschreibung
Die Jungen sind zum Problem geworden. Sie sind aggressiv, bewegungsunruhig, unaufmerksam, risikobereit, gelten als Störer. Vom ersten Tag an sind sie anders als Mädchen und entwickeln viel häufiger psychischen Auffälligkeiten. Warum ist das so? Und was können wir therapeutisch und erzieherisch dagegen tun?

»Lieber Doc, Himmel, was für ein Teil, Sie furchterregender Vielgescheiter, uff! So viele klugen Gedanken haben in EINEM Kopf Platz, ich verneige mich mal schnell.«
Andreas Altmann, Autor des Bestsellers "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" in einem Brief an Hans Hopf über "Die Psychoanalyse des Jungen".

Das Buch greift anhand vieler Beispiele und Fallsequenzen folgende wichtige Themen auf:

- die Entwicklung der männlichen Identität im Beziehungsdreieck mit Mutter und Vater,
- die psychischen Ursachen von Aggression, mangelhafter Affektregulierung, Bewegungsunruhe und Aufmerksamkeitsdefiziten,
- die Biologie des Jungen,
- Triebentwicklung des Jungen,
- die Geschwisterbeziehungen,
- die Möglichkeiten einer hilfreichen pädagogischen und therapeutischen Begleitung.

Die These von Hans Hopf, einer der renommiertesten Kinderanalytiker Deutschlands mit 40-jähriger Erfahrung:
Die Jungen sind die »Emanzipationsverlierer«, sie wachsen überwiegend »vaterlos« in einer feminisierten Welt auf.

»Ich wünsche mir, dass Jungen in der Zukunft ihre phallischen Tendenzen und ihre Bewegungsfreude, vom liebevollen Blick der Mutter begleitet, leben dürfen, auch von den wohlwollenden Augen ihrer Erzieherinnen und Lehrerinnen. Dass nicht missverstanden wird, wenn sie oft aktiver, lauter, risikobereiter und aggressiver sind als Mädchen und dass sie die Umwelt erforschen dürfen. Dass sie gute Beziehungserfahrungen mit der Mutter erwerben und deren Weiblichkeit als etwas Wertvolles in sich schätzen werden. Dass sie - in Anwesenheit eines einander zugewandten Paares - zu ihrer eigenen Identität finden können. Dass sie innerhalb ihrer Erziehung auf eigene und auf öffentliche psychisch präsente Väter treffen, die sie liebevoll und konsequent begrenzen werden und mit denen sie sich identifizieren können, so dass sie sich entsprechend ihrer wesensmäßigen Charakterzüge zum reifen Mann entwickeln können.«
Hans Hopf
Autorenporträt
Hopf, Hans
Hans Hopf, Dr. rer.biol.hum., ist einer der renommiertesten Kinder- und Jugendlichen-Analytiker Deutschlands; Dozent, Supervisor und Ehrenmitglied der Psychoanalytischen Institute Stuttgart, Freiburg und Würzburg. 2013 erhielt er den Diotima- Ehrenpreis der Deutschen Psychotherapeutenschaft. Er hat zahlreiche Bücher publiziert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.03.2014

Die Jungs sind das Problem
Sie prügeln, sie zappeln rum, sie werden mit Tabletten ruhiggestellt. Kann Analyse Jungs helfen?

Irgendwann geht ein Huhn weg von der Truppe, und das sieht dann so aus, als wollte es einmal alleine sein, aber wenn es zurückkommt, ist es nicht mehr allein, ihm folgen zehn Küken, und da liegt auf der Hand, was das Huhn die ganze Zeit über gemacht hat, es hat irgendwo auf seinen Eiern gesessen und gebrütet und nachgedacht. Ein Huhn mit zehn Küken macht einen herzerwärmenden Eindruck, so viel Harmonie, Familieneintracht und kindliche Lust, in die Welt zu schauen.

Einige Wochen gehen dahin und aus den Küken, die zuvor alle gleich ausgesehen haben, sind vier Hühner und sechs Hähne geworden, und die Probleme beginnen. Die Hähne kloppen sich, ganz ohne Grund, es gibt ja genug Futter, und Platz ist auch genug da, und dann werden sie ganz wild auf die Hühner, und das heißt, rauf auf das Huhn, Schnabel ins Genick gepickt, mit den Flügeln geflattert und wieder runter. Die Hühner haben darauf meistens keine große Lust, sie rennen kreischend weg, aber in den Augenblicken, wo sie nicht aufpassen, und sie sind ja auch beim Wegrennen zu langsam, schnappt sich der Hahn sein Huhn.

Es ist ganz einfach: Die Hühner wollen in Frieden leben, ein bisschen gackern und sonst vor allem picken und rumlaufen und ein Sandbad nehmen, die Hähne wollen Kampf und Sex. Und dann kommt eines Tages der Nachbar und beschwert sich, weil die Hähne auch seine Hühner bedrängen, und schnell ist die Einsicht da: Die Hähne stören, sie müssen weg. Ein Hahn ist okay, aber noch sechs weitere Hähne, das geht nicht. Das sieht jeder.

Die Jungs sind das Problem.

Im Jahr 2011 wurde in Deutschland bei 757 000 Kindern und Jugendlichen ADHS, also eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung festgestellt, 558 000 davon waren Jungs. Für Hans Hopf, psychoanalytischer Therapeut für Kinder und Jugendliche, wird diese Diagnose, die häufig darauf hinausläuft, dass den jungen Unruhigen Tabletten verschrieben werden, zu schnell gestellt. Sie unterschlage, dass Jungen und Mädchen sich von Natur aus unterscheiden, dass sie von jeweils anderen Bedürfnissen getrieben werden und psychisch anders gebaut sind.

Woher weiß er das? Aus Erfahrung und aus den theoretischen Annahmen der Psychoanalyse. Wenn deren Vorstellungen über Triebe, Sexualität und Begehren zugrunde gelegt werden, dann sind Vater, Mutter und Sohn nicht nur drei Menschen, die miteinander klarkommen müssen, sondern Mann, Frau und Junge, die in einer komplexen Dreierbeziehung agieren und dabei Dinge tun, deren Bedeutung, Tragweite, Einfluss und Genese ihnen nicht bewusst sind.

Er ist nicht der Erste, der behauptet, dass die Jungs in Kindergarten und Schule schlechte Karten hätten, weil die öffentliche Betreuung und Erziehung in der Hand von Frauen läge, die Mädchen vorzögen, unter anderem weil sie ruhiger, kontrollierter und konzentrierter seien. Die verhaltensauffälligen Jungs bekommen Medikamente, die über ihr Gehirn Einfluss nehmen auf die Art und Weise, wie sie sich aufführen. Wen das stört, der kann sagen, es sieht in Deutschland schlecht aus für den männlichen Nachwuchs.

Hopf möchte den jungen Unruhestiftern eine Chance geben, sich wie Jungs entwickeln und benehmen zu dürfen. "Ich wünsche mir", schreibt er, "dass Jungen in der Zukunft ihre phallischen Tendenzen und ihre Bewegungsfreude, vom liebevollen Blick der Mutter begleitet, leben dürfen, auch von den wohlwollenden Augen ihrer Erzieherinnen und Lehrerinnen. Dass nicht missverstanden wird, wenn sie oft aktiver, lauter, risikobereiter und aggressiver sind als Mädchen."

Das ist im Grunde ein bescheidener Wunsch, der, sieht man ihn als einen Reflex der Realität, Ausdruck einer großen Not sein muss. Anders gesagt: Wer seine Hoffnung auf einen pädagogischen, sorgenvollen Umgang mit Jungs in so einfache Worte fasst, der muss dazu von Erfahrungen getrieben worden sein, die ihn erschrecken. Hopfs Buch möchte den Weg zum Therapeuten, zum psychoanalytischen Denken ebnen, das heißt zur Einsicht führen, dass auch Jungs eine Seele besitzen, die eine Mutter und einen Vater braucht und von beiden geprägt wird.

Hopf diskutiert, einfach und verständlich, Theorien, unter anderem von Freud, Lacan, Klein, Kohut, Winnicott, Laplanche, Fonagy und bespricht Fälle aus der eigenen Praxis. Empirische soziologische Daten über ADHS finden sich bei ihm nicht, Bildungsgrad der Eltern, soziale Lage, Familienkonstellation.

Der Junge reagiert als Auffälligkeit ab, was ihm seelisch in der Obhut der Eltern zustieß. Dass den Eltern nicht gelingt, psychisches Glück bei ihrem Nachwuchs zu fördern, gehört zu dem schwierigen seelischen Erbe, an dem sie selbst schwer tragen und das über Generationen unter der Hand modifiziert und weitergereicht wird. Das Kind tritt dieses Erbe früh an, schon unter den ersten Blicken, vor allem der Mutter, und unter den ersten Berührungen. Wenn das Kind ein Mädchen ist, wird die Mutter sich anders verhalten, als wenn es ein Junge ist. Das gilt auch für den Vater. Aus diesem von der Familie angerichteten Durcheinander in der Seele findet ein Kind, wenn etwas aus irgendwelchen dunklen Gründen bei ihm schiefläuft, nicht alleine heraus.

Und so sitzen eines Tages Jungs in der Schule, haben sich nicht im Griff, sind unkonzentriert und zappeln, sind laut und bockig, Angeber, Versager, Störenfriede, und sind im schlimmsten Fall gewalttätig, und die Lehrer sagen, so geht das nicht, und die Eltern sagen, sie wüssten nicht weiter, was er nur hat, und der Arzt reicht den Eltern ein Medikament, um dem Jungen zu helfen, um ihn zu beruhigen, damit er nicht von der Schule fliegt, und die Eltern denken, mehr können wir nicht für ihn tun, und die Lehrer sagen dann, es ist schon etwas besser mit ihm geworden.

Keine Familie lebt allein. Der Vierte im Bund von Vater, Mutter, Kind ist die Gesellschaft. Sie taucht bei Hopf nackt auf, also nicht als bürgerliche Gesellschaft, sondern, wenn es um allgemeine Tendenzen geht, entweder als Handlungen von sehr vielen Leuten oder, wenn es um materielle Interessen und entsprechende Begrenzungen geht, als Politik und Wirtschaft. Allgemein, einerseits, lässt sich beobachten, dass sich Eltern in ihrem Glücksverlangen heute leicht dazu verleiten lassen, den Partner zu verlassen und den Kindern die Familientrennung zuzumuten. Die Folgen: "Als Psychotherapiegutachter prüfe ich Anträge zu Psychotherapie und stelle fest, dass sich bei etwa 85 Prozent die Eltern getrennt haben." Die Politik, andererseits, beurteilt zum Beispiel Kinderkrippen vor allem nach ökonomischen Kriterien, Arbeitskraft, Gewinn, Geld, Kaufkraft, Konsum, und nicht vorrangig danach, ob dem Kind damit etwas Gutes getan wird.

Dass die Eltern die Kinder den Zumutungen von Schule und Ausbildung recht bedingungslos unterwerfen, kommt bei Hopf nicht vor. Neben den Problemen, Schwächen und Fehlern bei Triangulierung, Symbolisierung, Mentalisierung, Affektkontrolle und Narzissmus, die, wenn überhaupt, Mutter, Vater, Kind zum größten Teil nicht bewusst sind, fallen in den meisten Haushalten doch ganz klare Sätze darüber, wofür in der Schule gelernt wird, warum einer ein richtiger Junge sein muss und dass es für ein Mädchen von Vorteil ist, hübsch zu sein. Die Eltern erwarten von ihren Kindern und zu deren Gunsten (wir wollen nur dein Bestes), was sie von sich selbst und zu ihrem eigenen Vorteil abverlangen, also Durchsetzungsfähigkeit entweder in der Konkurrenz (du musst besser sein als andere) oder, wenn sie selbst nicht in der Lage waren, sich innerhalb der vorgegebenen Chancen zu etablieren, im Leben (du musst deine Sache durchziehen).

Der Alltagsverstand macht sich seine praktikablen Gedanken über die Verhältnisse, die nicht nur einem selbst, sondern auch allen anderen grundsätzlich das materielle Überleben zu sichern scheinen, aber er ist ganz offensichtlich überfordert und wortkarg, wenn es um bestimmte Annahmen geht, dass die Mutter ihren Sohn sexuell wahrnimmt, der Sohn seine Mutter begehrt und die Vorstellungen über Männer allgemein und den Vater des Jungen insbesondere, die die alleinerziehende Mutter im Kopf mit sich herumträgt, ihre Beziehung zum Sohn prägen. Es müssen viele Erfahrungen unbewusst, unverdaut und auf geheime, unverständliche Weise zusammenkommen, um aus einem Kind einen seelisch nicht normalen Fall zu machen.

Die Beispiele, die Hopf aus seiner Praxis erzählt, lassen einen oft die Hoffnung aufgeben, dass schwierige Eltern aus dem offenen und versteckten, bewussten und verleugneten Krieg, den sie gegen sich selbst, gegeneinander und gegen die Welt führen, jemals als kompetente Kommunikationspartner auftauchen werden. Da liegt es nun an Erziehern und Therapeuten, die seelischen Schäden, die Söhne davontragen, ernst zu nehmen und durch Gespräche, und weniger durch Medikamente, zu begrenzen.

Die Worte, die die Psychoanalyse für die Jungs und ihre familiäre Lage findet, werden ihnen, die ausbaden müssen, was andere ihnen eingebrockt haben, vielleicht helfen, sich selbst anders zu erfahren und zu beschreiben, als der Umgang mit Eltern und Gleichaltrigen und der Welt der Erwachsenen ihnen beigebracht hat.

EBERHARD RATHGEB

Hans Hopf: "Psychoanalyse des Jungen". Klett-Cotta-Verlag, 401 Seiten, 44,95 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»In übersichtlicher Form beschreibt Hopf die Erkenntnisse psychoanalytischer Entwicklungspsychologie, die er anhand von Vignetten von Säuglingsbeobachtungen oder Behandlungsausschnitten anschaulich werden lässt. Dabei gelingt es ihm, die Störanfälligkeit dieser Prozesse aufzuzeigen, ohne in die der psychoanalytischen Entwicklungstheorie häufig vorgeworfene Verurteilung der Mütter/Eltern zu geraten. Er entfaltet für den Leser einen weiten Horizont von Faktoren, die ene gesunde seelische Entwicklung beeinflussen. Besonders beeindruckt war ich von der verständlichen Form, in der er diese Faktoren darstellt. So kommen die vieldiskutierten Fragen der Krankheitszuschreibungen und der entsprechenden medikamentösen Therapie genauso zur Sprache, wie die sich verändernden Ausbildungsbedingungen, die durch einen immer höheren Anteil von weiblichen Betreuungs- und Lehrpersonen gekennzeichnet sind. ... Das Buch verändert den Blick und sorgt dafür, seelische Entwicklung nicht zu vereinfachen oder zu pahtologisieren, und bietet somit eine differenzierte Hilfe in der oft hitzig geführten Diskussion über die Zukunft der Jungen und jungen Männer in unserer Gesellschaft an.« Carsten Caesar, Analytische Psychologie, August 2015 »Was das Buch unverwechselbar macht, ist einerseits das spürbare Engagement Hopfs gegen die pädagogische Entwertung und für eine angemessene Entwicklung des männlichen Heranwachsenden, andererseits der unerhörte Reichtum an Erfahrung, der die gesamte Darstellung durc hdrinbt und den nicht zuletzt die zahlreichen Fallvignetten widerspiegeln.« Helwart Hierdeis, Psychosozial, Juli 2015 »Auf dieses Buch haben wir lange gewartet: Hans Hopf, zweifellos einer der bedeutendsten deutschen Kinderanalytiker, legt eine umfangreiche Anthologie des Jungen vor. Dieses Schwergewicht von 400 Seiten enthält die ganze Kompetenz, Kreativität und Begeisterung, dieses erfahrenen Therapeuten, der unerschrocken und mutig ein Skotom aufgreift. ... Das Buch von Hans Hopf ist unerschrocken und mutig aber auch mutmachend- und es zeugt von einem unglaublich reichen theoretischen und therapeutischen Wissen: Das beginnt bereit mit der sehr persönlichen Einleitung, die den Bogen spannt von den Kriegskindern ohne Väter über traumatisierte Väter der Nachkriegszeit zu Kriegskindern als spätere Väter bis zur Frage "Wieviel Junge darf es sein?" ... Mit anderen Worten: Es ist ein absolut wunderbares Buch, packend zu lesen und für den Praktiker im Feld von Therapie und Beratung mit Sicherheit ein sehr großer Gewinn. Für mich ist es das schönste und spannendste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Ingrid Seiffge-Krenke, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Dezember 2014 »Was das Buch unverwechselbar macht, ist einerseits das spürbare Engagement Hopfs gegen die pädagogische Entwertung und für eine angemessene Entwicklung des männlichen Heranwachsenden, andererseits der unerhörte Reichtum an Erfahrung, der die gesamte Darstellung durchdringt und den nicht zuletzt die zahlreichen Fallvignetten widerspiegeln.« Dr. Helmwart Hierdeis, beziehungsweise, November 2014 »Hopfs Buch möchte zur Einsicht führen, dass auch Jungs eine Seele besitzen, die eine Mutter und einen Vater braucht und von beiden geprägt ist.« Eberhard Rathgeb, FAS, 23.3.2014 »Mit diesem Band ist es Hans Hopf gelungen, ein faszinierendes Panorama einer psychoanalytischen Gesamtdarstellung über Jungen vorzuführen. Geliefert werden nicht nur neue Erkenntnisse, der Bahn eignet sich auch sehr gut als Einstieg in bislang neue Wissensgebiete. Eine absolut empfehlenswerte Lektüre« Doris Lindner, socialnet.de, 5/2014 »Hans Hopf ist ein großer Wurf gelungen - unverzichtbar für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, von hoher Wichtigkeit für Psychologen, Pädagogen und Menschen, die in psychosozialen Berufen arbeiten, empfehlenswert für solche, die sich dem Thema Jungen aus soziologischer und kulturanthropologischer Perspektive nähern. Aber nicht nur als Professioneller - auch als Mutter oder Vater kann man von dem Buch profitieren.« Arne Burchartz, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, 2/2014 »Eine umfassende, sehr verständliche und fachkundige Darlegung, die zum Verstehen der Entwicklung des Jungen, der vorherrschenden gesellschaftlichen Bewertungen und der Reibungen, die daraus entstehen in bester Weise verhelfen und je konstruktive Alternativen zu benennen versteht. Gleichermaßen geeignet für Eltern, Erzieher, Lehrer, Psychologen und Mediziner.« Michael Lehmann-Pape, lovelybooks.de, 5/2014 »Kurz: Jungen gelten als auffälliger und sind de facto auch häufiger psychisch auffällig als Mädchen. Deshalb ist diese erste psychoanalytische Gesamtdarstellung über Jungen insbesondere auch für (Grundschul-)Lehrerinnen von besonderer Relevanz; denn das Buch erklärt, warum das so ist und was wir therapeutisch und erzieherisch dagegen tun können.« Dieter Bach, lehrerbibliothek.de, 29.6.2014…mehr