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Im August 1950 entstand an der Oder nahe der Kleinstadt Fürstenberg die erste Planstadt der Deutschen Demokratischen Republik unter sozialistischen Vorzeichen: Die Eisenhüttenstadt. Mit der Vision dieser neuen Stadt setzte man zugleich ein politisches Zeichen im zerstörten Nachkriegsdeutschland. Dieses Buch untersucht, inwieweit sich die Vision des Neubeginns in Eisenhüttenstadt verwirklicht hat. Ziel der Analyse ist die Beantwortung der Frage, was bei der Planung und dem Aufbau von Eisenhüttenstadt gemäß der 16 Grundsätze des Städtebaus berücksichtigt und umgesetzt wurde und welche Grundsätze…mehr

Produktbeschreibung
Im August 1950 entstand an der Oder nahe der Kleinstadt Fürstenberg die erste Planstadt der Deutschen Demokratischen Republik unter sozialistischen Vorzeichen: Die Eisenhüttenstadt. Mit der Vision dieser neuen Stadt setzte man zugleich ein politisches Zeichen im zerstörten Nachkriegsdeutschland.
Dieses Buch untersucht, inwieweit sich die Vision des Neubeginns in Eisenhüttenstadt verwirklicht hat. Ziel der Analyse ist die Beantwortung der Frage, was bei der Planung und dem Aufbau von Eisenhüttenstadt gemäß der 16 Grundsätze des Städtebaus berücksichtigt und umgesetzt wurde und welche Grundsätze vernachlässigt wurden und inwieweit letztlich Anspruch und Wirklichkeit dieser Vision übereinstimmen.
Die Forschung liefert bisher keine ganzheitliche Betrachtung der 16 Grundsätze anhand von Eisenhüttenstadt, sondern setzt sich lediglich mit Teilaspekten auseinander. Die vorliegende Untersuchung soll diese Lücke schließen. Dabei stützt sie sich auf ein Interview mit der Architektin und Stadtplanerin Gabriele Haubold sowie grundlegende Forschungsarbeiten.
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Autorenporträt
Marco Schmidt wurde 1986 in Eisenhüttenstadt geboren und studierte Deutsch und Geschichte auf Lehramt. Sein Studium an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald schloss der Autor 2012 mit dem akademischen Grad des 1. Staatsexamens sehr gut ab. Bereits während des Studiums stand die DDR-Geschichte im Fokus seiner Forschung. Der Bezug zu seiner Heimatstadt sowie die Arbeit im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR und ein halbes Jahr intensivste Forschung veranlassten ihn dazu, sich der Thematik zu widmen und somit eine Forschungslücke zu schließen.