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Mit diesem ersten Buch lädt der Autor den Leser ein, seinen Lebensweg vom niederschlesischen Heimatdorf bis ins thüringische Gotha mitzuerleben. Da sind seine Erinnerungen an seine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45, an die Rückkehr aus Gefangenschaft und an den schweren Beginn eines neuen Lebens während schwieriger Nachkriegsjahre im Raum Erfurt – Langensalza bis zu seinem Eintritt als „Neulehrer“ in Gotha. In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990: „Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt,…mehr
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Mit diesem ersten Buch lädt der Autor den Leser ein, seinen Lebensweg vom niederschlesischen Heimatdorf bis ins thüringische Gotha mitzuerleben. Da sind seine Erinnerungen an seine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45, an die Rückkehr aus Gefangenschaft und an den schweren Beginn eines neuen Lebens während schwieriger Nachkriegsjahre im Raum Erfurt – Langensalza bis zu seinem Eintritt als „Neulehrer“ in Gotha. In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990: „Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt, dass manches historische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch subjektiv erzählte „Geschichte(n) kleiner Leute…“ Ebenso empfehlenswert sein zweites Buch „Als Lehrer in Gotha/Thüringen 1950–1990“, in dem er seinen subjektiven, authentischen Lebensbericht fortsetzt und uns einen aufschlussreichen Einblick gewährt in sein persönliches Leben und seine 40-jährige Tätigkeit als Lehrer im Schuldienst der DDR.
Produktdetails
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- Verlag: Verlag Rockstuhl
- Seitenzahl: 326
- Erscheinungstermin: 16. August 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783867775649
- Artikelnr.: 39678640
- Verlag: Verlag Rockstuhl
- Seitenzahl: 326
- Erscheinungstermin: 16. August 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783867775649
- Artikelnr.: 39678640
Autor Heinz Scholz lädt den Leser ein, seinen Lebensweg von seinem Heimatort Hartelangenvorwerk in Schlesien bis in das thüringische Gotha von 1933 bis 1990 zu erleben. Da sind seine Erinnerungen an eine schlesische Kindheit, die Jugend in der NS-Zeit, dem Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45. Der Neubeginn in den Nachkriegsjahren als Neulehrer. Hunderte Schüler hat er in der Löfflerschule und der Anna-Seghers-Schule in Gotha unterrichtet. Seine spannenden Alltagsschilderungen erzählen vom Dasein in der DDR. Da er Mitglied der SED war, erhält der Leser auch einen interessanten Eindruck davon, wie der Autor aus dieser Perspektive das Leben in der DDR und die Wende empfunden hat. In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990: Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt, dass manches historische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch subjektiv erzählte Geschichte(n) kleiner Leute. Ein Buch das nicht verurteilt oder beschönigt. Es erzählt von Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen vom Alltag wie es war aus der Sicht des Lehrers Heinz Scholz. Ein ganz besonderes und empfehlenswertes Buch auch und vor allem über die Geschichte der DDR. (Harald Rockstuhl) Über Heinz Scholz im zweiten Band: Nach dem Bericht in seinem ersten Buch über Leben und Erfahrungen in Hitlerdeutschland, Krieg und Gefangenschaft, Verlust seiner Heimat und über seine beginnende Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in den Nachkriegsjahren erzählt Heinz Scholz in diesem zweiten Buch, wie er als „Neulehrer“ 1950 nach Gotha kommt, hier als Lehrer ein Jahrzehnt an der Löfflerschule arbeitet und von 1959 bis 1990 in der Anna-Seghers-Schule tätig ist.Eng verbunden mit seinem persönlichen Leben, berichtet er von der pädagogischen Tätigkeit an der Schule, von seinen Erfahrungen als Klassenlehrer und Fachlehrer und von seinem schulischen Einsatz außerhalb des Unterrichts. Nachhaltig geprägt von seinen frühen sozialen und politischen Erfahrungen in der NS-Zeit und geleitet von seinem wachen politischen Denken, sieht er sich in pädagogischer Verantwortung herausgefordert und als Mitglied der SED besonders stark eingebunden in das brisante politische Geschehen, insbesondere während der „revolutionären“ fünfziger und sechziger Jahre. Entfernt von manchen Klischees, gibt er aus seiner subjektiven Perspektive einen zwar begrenzten, aber doch immerhin aufschlussreichen und überzeugenden Einblick in das Schulwesen und Lehrer-Dasein in der DDR bis zur politischen Wende 1989/90
I. In den fünfziger Jahren Als „neuer“ Lehrer in der Löfflerschule zu Gotha 6 Wir „Neulehrer“ in der DDR 7 Unser Schulhaus und seine Ausstattung 10 Neue „Errungenschaften“ in der Schule 15 „Transparentitis“ 17 Partei und Schule 18 Meine Hauptaufgabe: der schulische Unterricht 30 Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder 37 Parteilichkeit und Gesellschaftliche Arbeit 39 Die „Pionierarbeit“ an der Schule 40 Die „Ferienaktion“ 45 Vorbereitung eines Schuljahres 50 Zusammenarbeit mit Eltern und Elternbeirat 52 Unser Patenbetrieb 54 Lehrer – oder Staatsfunktionär und Propagandist? 55 …nach dem Westen abhauen? 57 In der Löfflerschule weiter wie bisher 62 Die Revolution entlässt ihre Kinder 66 Neue Aufgaben und Probleme 68 Über die Moral des „neuen sozialistischen Menschen“ 73 …oder doch hier bleiben? 77 Das Ende der Ära Löfflerschule 78 II. In den sechziger Jahren In einer Schule mit „erweitertem Russischunterricht“ 80 …während der „revolutionären Ausgestaltung des Sozialismus“… 85 …und zu Zeiten des Mauerbaus… 87 …trotz Westfernsehens… 93 …mitgenommen in eine neue schulische Gründerzeit… 99 …verpflichtet zur „Patenschaftsarbeit“… 107 …zwischen Hoffnung und Aussichtslosigkeit… 114 …auch Urlaub machen im Sozialismus… 125 …dann das Bangen um den „Prager Frühling“… 130 …und nach kurzem Lichtblick auf eine persönliche Chance… 138 …unterwegs auf den Spuren der schlesischen Vergangenheit. 141 III. In den siebziger Jahren „Willy, Willy…“ 146 Die Anna-Seghers-Schule wächst und gedeiht 150 „Drushba, drushba…“ 153 Wieso der Name „Anna-Seghers“-Schule? 158 Der Genosse Lehrer und seine Kirche 161 Jugendweihe oder Konfirmation? 170 „Theater, Theater…“ 172 „Parteilichkeit“ 186 Von Freunden nah und fern 196 Bedenken beim Schreiben 202 Begegnung 203 Kummer und Leid 206 Die Akte „W.“ 208 IV. In den achtziger Jahren Lohnt(e) es sich…? 211 An der Grenze des Möglichen? 215 Wechseln in eine andere Schule? 218 Mein Schlesierland – nun „mein“ Polenland 221 Schülerbefragung 229 Ein Disziplinarverfahren 231 Von antifaschistischer Erziehung in der Schule 234 Trabi-Geschichten 244 Anmerkungen zum Deutschunterricht 250 Zum Geographieunterricht 259 Skrupel im Geschichtsunterricht 261 Die Ohrfeige 269 Glasnost und Perestroika in der Schule 272 Der heiße Sommer 1989 280 V. Während des politischen Umbruchs 1989/90 aufgeschriebene Tagebuchaufzeichnungen von 1989/90 und dazu ergänzende Kommentare vom Herbst 1999 284ff Gotha, im November 1999 292ff Gotha, im Dezember 1999 313ff Quellenverzeichnis / Literaturangaben 324
I. In den fünfziger Jahren Als „neuer“ Lehrer in der Löfflerschule zu Gotha 6 Wir „Neulehrer“ in der DDR 7 Unser Schulhaus und seine Ausstattung 10 Neue „Errungenschaften“ in der Schule 15 „Transparentitis“ 17 Partei und Schule 18 Meine Hauptaufgabe: der schulische Unterricht 30 Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder 37 Parteilichkeit und Gesellschaftliche Arbeit 39 Die „Pionierarbeit“ an der Schule 40 Die „Ferienaktion“ 45 Vorbereitung eines Schuljahres 50 Zusammenarbeit mit Eltern und Elternbeirat 52 Unser Patenbetrieb 54 Lehrer – oder Staatsfunktionär und Propagandist? 55 …nach dem Westen abhauen? 57 In der Löfflerschule weiter wie bisher 62 Die Revolution entlässt ihre Kinder 66 Neue Aufgaben und Probleme 68 Über die Moral des „neuen sozialistischen Menschen“ 73 …oder doch hier bleiben? 77 Das Ende der Ära Löfflerschule 78 II. In den sechziger Jahren In einer Schule mit „erweitertem Russischunterricht“ 80 …während der „revolutionären Ausgestaltung des Sozialismus“… 85 …und zu Zeiten des Mauerbaus… 87 …trotz Westfernsehens… 93 …mitgenommen in eine neue schulische Gründerzeit… 99 …verpflichtet zur „Patenschaftsarbeit“… 107 …zwischen Hoffnung und Aussichtslosigkeit… 114 …auch Urlaub machen im Sozialismus… 125 …dann das Bangen um den „Prager Frühling“… 130 …und nach kurzem Lichtblick auf eine persönliche Chance… 138 …unterwegs auf den Spuren der schlesischen Vergangenheit. 141 III. In den siebziger Jahren „Willy, Willy…“ 146 Die Anna-Seghers-Schule wächst und gedeiht 150 „Drushba, drushba…“ 153 Wieso der Name „Anna-Seghers“-Schule? 158 Der Genosse Lehrer und seine Kirche 161 Jugendweihe oder Konfirmation? 170 „Theater, Theater…“ 172 „Parteilichkeit“ 186 Von Freunden nah und fern 196 Bedenken beim Schreiben 202 Begegnung 203 Kummer und Leid 206 Die Akte „W.“ 208 IV. In den achtziger Jahren Lohnt(e) es sich…? 211 An der Grenze des Möglichen? 215 Wechseln in eine andere Schule? 218 Mein Schlesierland – nun „mein“ Polenland 221 Schülerbefragung 229 Ein Disziplinarverfahren 231 Von antifaschistischer Erziehung in der Schule 234 Trabi-Geschichten 244 Anmerkungen zum Deutschunterricht 250 Zum Geographieunterricht 259 Skrupel im Geschichtsunterricht 261 Die Ohrfeige 269 Glasnost und Perestroika in der Schule 272 Der heiße Sommer 1989 280 V. Während des politischen Umbruchs 1989/90 aufgeschriebene Tagebuchaufzeichnungen von 1989/90 und dazu ergänzende Kommentare vom Herbst 1999 284ff Gotha, im November 1999 292ff Gotha, im Dezember 1999 313ff Quellenverzeichnis / Literaturangaben 324