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Die Entwicklung neuer Technologien in den Life Sciences wird von einer "Ethik des Heilens" (Dederich 2009) und deren Versprechen begleitet, sämtliche Erkrankungen oder Behinderungen abmildern oder verhindern zu können. Während sich die Life Sciences zunächst auf einen therapeutischen Nutzen beschränken, richtet sich die Diskussion um Human Enhancement auf die Verbesserung menschlicher Fähigkeiten oder des menschlichen Erscheinungsbilds. Die vorliegende Arbeit rückt das Thema Behinderung in den Fokus der Enhancement-Debatte und greift dabei auf die Philosophie, Anthropologie und Ethik zurück.…mehr

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Produktbeschreibung
Die Entwicklung neuer Technologien in den Life Sciences wird von einer "Ethik des Heilens" (Dederich 2009) und deren Versprechen begleitet, sämtliche Erkrankungen oder Behinderungen abmildern oder verhindern zu können. Während sich die Life Sciences zunächst auf einen therapeutischen Nutzen beschränken, richtet sich die Diskussion um Human Enhancement auf die Verbesserung menschlicher Fähigkeiten oder des menschlichen Erscheinungsbilds. Die vorliegende Arbeit rückt das Thema Behinderung in den Fokus der Enhancement-Debatte und greift dabei auf die Philosophie, Anthropologie und Ethik zurück. Dabei zeigt sich, dass sich die ohnehin ambivalenten Implikationen der Life Sciences für Menschen mit Behinderung in der Enhancement-Debatte insbesondere im Rahmen einer bioliberalen Argumentationslogik drastisch verschärfen.

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Autorenporträt
Svenja Meuser, Jahrgang 1983, studierte Rehabilitationspädagogik an der Technischen Universität Dortmund. Von 2010 bis 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dortmund sowie der Universität zu Köln (Forschungsschwerpunkte: Behinderung, Biomedizin und Ethik, Behinderung und Enhancement, Disability Studies). Seit 2017 ist sie in der beruflichen Rehabilitation tätig.