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Dass Freud als Kind seiner Zeit die damaligen Denkgewohnheiten und Vorurteile in vieler Hinsicht teilte, ist lange bekannt. Es handelt sich jedoch häufig um punktuelle Feststellungen, die dem Gesamtprofil von Freuds Denken nicht gerecht werden, oder aber um Pauschalisierungen, die dazu genutzt werden, seine Theorien in Bausch und Bogen abzuwerten. Johann August Schülein stellt Freuds Gesellschaftsbild sowohl im Zusammenhang als auch im Detail dar. Dabei zeigt sich eine ungewöhnliche Mischung aus vortheoretischen Gewissheiten und einem hohen Maß an Unabhängigkeit, von Alltagsbewusstsein und…mehr

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Produktbeschreibung
Dass Freud als Kind seiner Zeit die damaligen Denkgewohnheiten und Vorurteile in vieler Hinsicht teilte, ist lange bekannt. Es handelt sich jedoch häufig um punktuelle Feststellungen, die dem Gesamtprofil von Freuds Denken nicht gerecht werden, oder aber um Pauschalisierungen, die dazu genutzt werden, seine Theorien in Bausch und Bogen abzuwerten. Johann August Schülein stellt Freuds Gesellschaftsbild sowohl im Zusammenhang als auch im Detail dar. Dabei zeigt sich eine ungewöhnliche Mischung aus vortheoretischen Gewissheiten und einem hohen Maß an Unabhängigkeit, von Alltagsbewusstsein und tiefgreifendem Verständnis, von Optimismus und Pessimismus. Es kommt nicht nur die innere Logik von Freuds Gesellschaftsbild zutage, sondern auch ihre Funktion für die Entwicklung der Psychoanalyse und die damit verbundenen Möglichkeiten und Risiken.Die ersten beiden Auflagen erschienen 1975 und 1979 unter dem Titel "Das Gesellschaftsbild der Freudschen Theorie" im Campus Verlag (Frankfurt a. M. und New York).
Autorenporträt
Schülein, Johann August
Dr. Johann August Schülein ist Professor am Institut für Soziologie und Empirische Sozialforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien.