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Die transatlantische Sicherheitsgemeinschaft hat Risse bekommen. Ulrich Schuster geht der Frage nach, welchen Anteil die deutsche Politik daran hat. Dabei zeigt sich, dass in Deutschland seit dem Ende der 1990er-Jahre das Verständnis eines westlich-liberalen Wertefundaments an Zuspruch verloren hat. Es wurde vom Konzept der "Zivilmacht " und durch die Semantik der selbstbewussten Nation ersetzt. Verweisen diese Revisionen auf eine nationale Hybris in der deutschen Außenpolitik? Die Studie kann in dieser Hinsicht beruhigen: Sicherheitspolitische Vorstellungen blieben an Interessen gebunden, damit kalkulierbar und bündnisfähig.…mehr

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Produktbeschreibung
Die transatlantische Sicherheitsgemeinschaft hat Risse bekommen. Ulrich Schuster geht der Frage nach, welchen Anteil die deutsche Politik daran hat. Dabei zeigt sich, dass in Deutschland seit dem Ende der 1990er-Jahre das Verständnis eines westlich-liberalen Wertefundaments an Zuspruch verloren hat. Es wurde vom Konzept der "Zivilmacht " und durch die Semantik der selbstbewussten Nation ersetzt. Verweisen diese Revisionen auf eine nationale Hybris in der deutschen Außenpolitik? Die Studie kann in dieser Hinsicht beruhigen: Sicherheitspolitische Vorstellungen blieben an Interessen gebunden, damit kalkulierbar und bündnisfähig.

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Autorenporträt
Ulrich Schuster, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut an der Universität Leipzig.
Rezensionen
"Schuster gelangt zu äußerst bedenkenswerten Ergebnissen, die wohltuend so manche Fehlwahrnehmung von deutscher Seite korrigieren." Thomas Speckmann, Der Tagesspiegel, 05.03.2019