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Die militärische Terrorismusbekämpfung der letzten eineinhalb Jahrzehnte gilt heute als kontraproduktiv. Hat der "War on Terror" die dschihadistischen Bewegungen tatsächlich gestärkt und ist er der Grund für ihre wachsende Anhängerzahl? Sebastian Langes kommunikations- und organisationstheoretischen Analysen gehen den Eskalationsmechanismen im Verhältnis von transnationalem Terrorismus und staatlicher Terrorismusbekämpfung nach. Die Studie zeigt: Der Identitätskonflikt zwischen modernen Gesellschaften und fundamentalistischer Weltanschauung lässt sich nur dann entschärfen, wenn sicherheitspolitische Überreaktionen vermieden werden.…mehr

Produktbeschreibung
Die militärische Terrorismusbekämpfung der letzten eineinhalb Jahrzehnte gilt heute als kontraproduktiv. Hat der "War on Terror" die dschihadistischen Bewegungen tatsächlich gestärkt und ist er der Grund für ihre wachsende Anhängerzahl? Sebastian Langes kommunikations- und organisationstheoretischen Analysen gehen den Eskalationsmechanismen im Verhältnis von transnationalem Terrorismus und staatlicher Terrorismusbekämpfung nach. Die Studie zeigt: Der Identitätskonflikt zwischen modernen Gesellschaften und fundamentalistischer Weltanschauung lässt sich nur dann entschärfen, wenn sicherheitspolitische Überreaktionen vermieden werden.
Autorenporträt
Sebastian Lange (Dr. phil.), geb. 1980, forscht am Lehrstuhl Theorie der Politik der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema Sicherheit.
Rezensionen
Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 06.05.2020, Volker Stümke