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Inhaltsangabe:Einleitung: Die größte Bedrohung der Demokratien nach dem II. Weltkrieg ging von dem russischen Kommunismus aus, der in rasender Bewegung seine Flügel nicht nur über Osteuropa, sondern auch weltweit ausbreitete und damit den Ost-West-Konflikt herausbildete. Dieser Sicherheitskonflikt wurde als sog. ¿Kalter Krieg¿ bezeichnet und sorgte für Unsicherheit und Rüstungswettlauf zwischen beiden Seiten. Nach dem Niedergang des kommunistischen Blocks stellt der internationale Terrorismus eine langwierige Herausforderung für die Demokratien dar. Die terroristischen Anschläge vom 11.…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Die größte Bedrohung der Demokratien nach dem II. Weltkrieg ging von dem russischen Kommunismus aus, der in rasender Bewegung seine Flügel nicht nur über Osteuropa, sondern auch weltweit ausbreitete und damit den Ost-West-Konflikt herausbildete. Dieser Sicherheitskonflikt wurde als sog. ¿Kalter Krieg¿ bezeichnet und sorgte für Unsicherheit und Rüstungswettlauf zwischen beiden Seiten. Nach dem Niedergang des kommunistischen Blocks stellt der internationale Terrorismus eine langwierige Herausforderung für die Demokratien dar. Die terroristischen Anschläge vom 11. September 2001, gefolgt von den Bombenanschlägen in Madrid (März 2004) und London (Juli 2005), haben uns demonstrativ gezeigt, dass die Terroristen entschlossen sind, alle Mittel einzusetzen, um den Westen massiv zu tangieren. Als Reaktion darauf hat der Westen unmittelbar danach gemeinsam mit seinen weltweiten Verbündeten eine Vielzahl von Maßnahmen in diesem Kontext ergriffen, um sich mit dieser neuen Bedrohung auseinander zu setzen. Der Ernst der Lage wird nicht nur durch die staatlichen Maßnahmen, sondern auch durch die Einschätzung seitens der Bevölkerung widerspiegelt, denn der internationalen Terrorismus wird von zwei Dritteln den Europäer und von 79 Prozent der Amerikaner (bzw. 74 Prozent im Jahr 2007) als Bedrohung wahrgenommen. Die schwierige Situation soll uns zum Reflektieren veranlassen, um die Reaktionen Deutschlands auf diese Herausforderungen zu analysieren. Die Untersuchung des Sicherheitsverhaltens der übrigen westlichen Staaten und das Verhalten der internationalen Terroristen werden hier aus pragmatischen Gründen nicht berücksichtigt. Der internationale Terrorismus stellt eine Kompliziertheit dar, zumal aufgrund der Globalisierung die Möglichkeit der raschen Verbreitung von ¿Botschaften¿ besteht, und weil die Terroristen aufgrund ihrer kleinen Gruppierungen in verschiedenen Ländern gleichzeitig operieren können. Ungeachtet dessen möchte das demokratische System die Sicherheit der Bevölkerung durch seine staatlichen Organe gewährleisten, aber: Welches sind die Determinanten des Sicherheitsverhaltens Deutschlands gegenüber dem internationalen Terrorismus? Welches sind die wesentlichen Akteure in diesem Prozess und welche Auswirkungen haben die Strategien zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus bis jetzt gezeigt bzw. waren diese Strategien normgerecht und angemessen? Gang der Untersuchung: Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem [...]

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Autorenporträt
Ilir Osmani (M.A.), Studium Politikwissenschaft und Berufspädagogik, Abschluss 2008, Universität Stuttgart.