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Thomas Auchter stellt die Beiträge der Psychoanalyse sowohl zur Psychologie und zum Verständnis der Trauer als auch zur Psychotherapie der Trauerkrankheiten dar. Er zeigt, dass die Fähigkeit zum Abschied in der frühkindlichen Separationsphase des Selbst vom mütterlichen Objekt entsteht und dass die dort gemachten Erfahrungen als Blaupause für späteres Trauern dienen. Es wird deutlich, dass Trauern ein natürlicher Prozess ist, der gegebenenfalls durch eine gute Trauerbegleitung erleichtert werden kann.Gravierende Störungen der Trauerarbeit können zu verschiedenen Trauererkrankungen führen, von…mehr

Produktbeschreibung
Thomas Auchter stellt die Beiträge der Psychoanalyse sowohl zur Psychologie und zum Verständnis der Trauer als auch zur Psychotherapie der Trauerkrankheiten dar. Er zeigt, dass die Fähigkeit zum Abschied in der frühkindlichen Separationsphase des Selbst vom mütterlichen Objekt entsteht und dass die dort gemachten Erfahrungen als Blaupause für späteres Trauern dienen. Es wird deutlich, dass Trauern ein natürlicher Prozess ist, der gegebenenfalls durch eine gute Trauerbegleitung erleichtert werden kann.Gravierende Störungen der Trauerarbeit können zu verschiedenen Trauererkrankungen führen, von denen eine der markantesten die Depression ist. Auslöser der Trauer können auch geplatzte Träume, enttäuschte Hoffnungen, zerstörtes Vertrauen, unerfüllbare Wünsche und unstillbare Sehnsüchte sein. Anhand zahlreicher anschaulicher Fallvignetten stellt Thomas Auchter immer wieder den Bezug zwischen Theorie und psychotherapeutischer Praxis her.
Rezensionen
»Auchter führt dabei eine Fülle an wissenschaftlicher Literatur an, er demonstriert mit kurzen Fallvignetten den praktischen Bezug seiner Diskussion und er reichert seine Darlegungen mit vielen Zitaten aus Literatur und Philosophie an, sodass das Lesen durchaus kurzweilig, vor allem aber gut verständlich bleibt. Als knappe Einführung in ein höchst umfassendes Feld der psychoanalytischen Theorie also ein gelungenes Werk.« Vera Kattermann, Ärzteblatt PP Heft 10/2019 »Es ist eine Publikation, in der ein spezifisches, bisher relativ seltenes wissenschaftliches Thema aufgegriffen und bearbeitet wird - das der Trauer und deren psychoanalytische Behandlungsansätze. Es ist äußerst interessant, wissenschaftlich und theoretisch komplex abgefasst und doch für viele Betroffene gut les- und verstehbar. Vielleicht vermag das Buch auch, die Scheu vor der Psychoanalyse in schwierigen und lang andauernden Trauerprozessen abzubauen und hier Hilfe zu erfahren.« Gisela Thiele, Socialnet.de, 13.11.2019