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Als Bernhard Moitessier 1969 eine gutdotierte Einhand-Nonstopp-Regatta um die Welt abbrach, die er schon fast gewonnen hatte, und statt zum Zielhafen in die Einsamkeit der tahitischen Inseln segelte, schüttelte alle Welt verständnislos den Kopf. Ganz allein und ohne Zwischenstopp war er auf seiner Joshua um die drei großen Kaps gesegelt - Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn -, als er abdrehte und auf Ruhm und den Geldpreis verzichtete. Dieses Buch liefert die Hintergründe zu seiner Entscheidung.Hautnah schildert Moitessier hier die äußeren Geschehnisse seiner Reise und gewährt…mehr

Produktbeschreibung
Als Bernhard Moitessier 1969 eine gutdotierte Einhand-Nonstopp-Regatta um die Welt abbrach, die er schon fast gewonnen hatte, und statt zum Zielhafen in die Einsamkeit der tahitischen Inseln segelte, schüttelte alle Welt verständnislos den Kopf. Ganz allein und ohne Zwischenstopp war er auf seiner Joshua um die drei großen Kaps gesegelt - Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn -, als er abdrehte und auf Ruhm und den Geldpreis verzichtete. Dieses Buch liefert die Hintergründe zu seiner Entscheidung.Hautnah schildert Moitessier hier die äußeren Geschehnisse seiner Reise und gewährt zugleich Einblick in seinen Gedankenwelt und die innere Verarbeitung der ihn umgebenden großartigen Natur.Die Tierwelt der drei großen Ozeane, der Himmel über der südlichen Erdhalbkugel, der Überlebenskampf des kleinen Bootes - Moitessier erzählt davon so lebendig wie kein Alleinsegler vor ihm.
Autorenporträt
Bernard Moitessier wurde 1925 in Hanoi in Vietnam geboren. Er war ein französischer Segler und Publizist, der durch seine Teilnahme am Sunday Times Golden Globe Race in den Jahren 1968 und 1969 berühmt wurde. Von Europa aus umsegelte er als erster Mensch die Antarktis einhändig und nonstop. Dies wird aber offiziell nicht als Weltumsegelung anerkannt, da Moitessier dabei den Äquator nur einmal, nach seinem Start aus England, überquerte, aber in einer anderthalbfachen Erdumrundung ausschließlich auf der Südhalbkugel weiter nach Tahiti segelte. Wegen des großen Medieninteresses und seiner Buchveröffentlichungen dazu trug er unbewusst und gegen sein persönliches Interesse erheblich dazu bei, das Einhandsegeln und den Segeltourismus öffentlich bekannt zu machen.