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Tage des Grauens und der Verzweiflung - Chase, Owen
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Die Männer vom Walfänger "Essex" trauen ihren Augen nicht und sind derart ungläubig, dass sie die Gefahr erst im letzten Moment begreifen. Mitten in der Waljagd sehen sie sich dem Ansturm eines gewaltigen Tieres ausgesetzt. Statt eilends den Harpunen der Walfangboote davonzuschwimmen, wendet es sich mehrmals bewusst dem Hauptschiff zu und rammt frontal dessen Bug. Ein gewaltiges Leck im Schiffsrumpf ist die Folge. Keine Rettung für das Schiff - tausend Meilen vom nächstgelegenen Land entfernt ...Owen Chase, der Erste Steuermann, gehörte zu den wenigen Überlebenden dieser Katastrophe. Sein…mehr

Produktbeschreibung
Die Männer vom Walfänger "Essex" trauen ihren Augen nicht und sind derart ungläubig, dass sie die Gefahr erst im letzten Moment begreifen. Mitten in der Waljagd sehen sie sich dem Ansturm eines gewaltigen Tieres ausgesetzt. Statt eilends den Harpunen der Walfangboote davonzuschwimmen, wendet es sich mehrmals bewusst dem Hauptschiff zu und rammt frontal dessen Bug. Ein gewaltiges Leck im Schiffsrumpf ist die Folge. Keine Rettung für das Schiff - tausend Meilen vom nächstgelegenen Land entfernt ...Owen Chase, der Erste Steuermann, gehörte zu den wenigen Überlebenden dieser Katastrophe. Sein authentischer Bericht gehört zu den fesselndsten Geschichten der Seefahrtsliteratur. Herman Melville wurde von der Lektüre derart fasziniert, dass sie ihn nicht mehr losließ. Der Wal, der sich der Jagd der Menschen mit einer Wut entgegenstellt, als wolle er alle seine getöteten Artgenossen rächen, hat Melville zu seinem Klassiker "Moby Dick" inspiriert. Die Ereignisse um die "Essex" waren auch die Vorlage für die Filme "Im Herzen der See" (2015) mit Chris Hemsworth und Cillian Murphy und "Der Wal" (2013) mit Martin Sheen.
Autorenporträt
Owen Chase¿(1796¿1869) wurde in Nantucket geboren und fuhr bereits früh zur See. Nach der ¿Essex¿-Katastrophe wurde er einer der erfolgreichsten Walfänger-Kapitäne der Geschichte. Angesichts der schriftstellerischen Qualität seines Berichts wurde die Frage aufgeworfen, ob er selbst oder ein Ghostwriter das Manuskript formuliert habe. Melville schrieb dazu: ¿Es gibt offensichtliche Anzeichen, dass es für ihn geschrieben wurde, und doch erweist die ganze Art des Buchs, dass es sorgsam nach seinem Diktat der Fakten geschrieben wurde ¿ es ist beinahe dasselbe, als hätte er selbst geschrieben.¿ Michael Klein, geboren 1960, Studium der Philosophie, Germanistik und Publizistik in Münster, arbeitet als Autor, Übersetzer und Journalist für Zeitschriften, Rundfunk und Verlage. Zuletzt hat er im Morio Verlag ¿Wie meine Mutter ihr sanftes Gesicht bekam¿ von James M. Barrie (2017) herausgegeben und übersetzt.