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3 neue Stücke - Uraufführung von »Zwanzigtausend Seiten« am Schauspielhaus Zürich, 2. Februar 2012Ein frisch getrenntes Paar, zwischen den beiden ein Kind. Vera möchte mit ihrem neuen Freund für ein Wochenende nach »Malaga«, Michael zu einem Kongress. Auf die Schnelle muss ein Babysitter gesucht werden, selbst wenn von Anfang an Zweifel bestehen, ob er die Aufgabe verlässlich erfüllen kann. Aber wo ein Wille ist, finden sich Selbstbeschwichtigungen schnell. Als die Katastrophe eintritt, gibt es kein Halten mehr.»Parzival« wächst in der Einöde auf und zieht in die Welt. Aber er versteht ihre…mehr

Produktbeschreibung
3 neue Stücke - Uraufführung von »Zwanzigtausend Seiten« am Schauspielhaus Zürich, 2. Februar 2012Ein frisch getrenntes Paar, zwischen den beiden ein Kind. Vera möchte mit ihrem neuen Freund für ein Wochenende nach »Malaga«, Michael zu einem Kongress. Auf die Schnelle muss ein Babysitter gesucht werden, selbst wenn von Anfang an Zweifel bestehen, ob er die Aufgabe verlässlich erfüllen kann. Aber wo ein Wille ist, finden sich Selbstbeschwichtigungen schnell. Als die Katastrophe eintritt, gibt es kein Halten mehr.»Parzival« wächst in der Einöde auf und zieht in die Welt. Aber er versteht ihre Gesetze nicht. Und je mehr er sie befolgen will, versteht er sich selbst immer weniger. Der Junge kann die Einöde verlassen, aber die Einöde nicht ihn. Schuldig wird er, aber ist er daran schuldlos? Die Gnade Gottes erfährt er am Ende. Warum?Eine Kiste Bücher fällt Daniel auf den Kopf, »Zwanzigtausend Seiten« darin, die er plötzlich auswendig dahersagen kann. Ist das ein glücklicher Zufall, aus dem sich unverhofft Gewinn ziehen lässt? Oder ein Fluch, weil Daniel von Dingen erzählt, die keiner hören will, schon gar nicht in einer Talentshow? Aber was, wenn sich hinterm Verkünden von Wahrheiten nur selbstgerechtes Gutmenschentum verbirgt?Bärfuss` Stücke erzählen Geschichten, die an unsere Alltagserfahrungen anknüpfen und zugleich großen Themen von Schuld, Verantwortung, individueller Verwirklichung diskutieren - komisch, tragisch, grotesk. Voller überraschender Wendungen. Aufregend.Lukas Bärfuss erhält den Berliner Literaturpreis 2013.
Autorenporträt
Lukas Bärfuss, geb. 1971 in Thun / Schweiz, ist Dramatiker und Romancier, Essayist. Seine Stücke werden weltweit gespielt, seine Romane sind in zwanzig Sprachen übersetzt. Lukas Bärfuss ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt in Zürich. Auszeichnungen u. a.: Berliner Literaturpreis (2013), Schweizer Buchpreis (für »Koala«, 2014), Nicolas-Born-Preis (2015). Mit »Hagard« stand er 2017 auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. 2019 wurde Lukas Bärfuss mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. www.lukasbaerfuss.ch Preise u. a.: - Mülheimer Dramatikerpreis (2005) - Anna-Seghers-Preis (2008) - Mara-Cassens-Preis (2008) - Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung (2009) - Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis (Sonderpreis) (2009) - Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster (2010) - Kulturpreis Berner Oberland (2011) - Berliner Literaturpreis (2013) - Solothurner Literaturpreis (2014) - Thuner Kulturpreis (2014) - Schweizer Buchpreis (2014) - Nicolas-Born-Preis (2015) - Preis der LiteraTour Nord (2018) - Georg-Büchner-Preis (2019) Portrait Lukas Bärfuss, LiteraTour Nord 2017/2018
Rezensionen
»Bei Bärfuss weitet sich, was wie ein Konversationsstück anfängt, zur Tragödie von griechischem Ausmaß.« (Andreas Klaeui, Frankfurter Rundschau) »Es gelingt dem Autor auf faszinierende Art und Weise, eine völlig belanglose Situation in eine großartige Komposition zu verwandeln, die durch eine komprimierte, wie auch komplexe sozialkritische Partitur gekennzeichnet ist.« (Marco Wagner, moritz - das Greifswalder Studentenmagazin, Mai 2012)