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Werner Bruni wird den 28. April 1979, es war ein Samstag, nie mehr vergessen. Genauso wenig wie die sechs Zahlen: 11, 40, 29, 2, 33 und 15. Sie machten aus dem bescheidenen Sanitärinstallateur einen König. Einen Lottokönig. Den ersten der Schweiz. Das ganze Land rätselte, wer wohl der Glückspilz sei. Nur wenige Tage später schon wurde er an die Öffentlichkeit katapultiert. Wochen-, ja monatelang sprach das ganze Land von ihm. Er wurde von zig Medien, auch ausländischen, porträtiert. Sechs Jahre später musste er Konkurs anmelden. Seine Bilanz hatte er schnell gezogen: «Nur Geld ist noch…mehr

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Produktbeschreibung
Werner Bruni wird den 28. April 1979, es war ein Samstag, nie mehr vergessen. Genauso wenig wie die sechs Zahlen: 11, 40, 29, 2, 33 und 15. Sie machten aus dem bescheidenen Sanitärinstallateur einen König. Einen Lottokönig. Den ersten der Schweiz. Das ganze Land rätselte, wer wohl der Glückspilz sei. Nur wenige Tage später schon wurde er an die Öffentlichkeit katapultiert. Wochen-, ja monatelang sprach das ganze Land von ihm. Er wurde von zig Medien, auch ausländischen, porträtiert. Sechs Jahre später musste er Konkurs anmelden. Seine Bilanz hatte er schnell gezogen: «Nur Geld ist noch vergänglicher als das Leben.»«Als grundehrlich habe ich Werner Bruni vom ersten Moment an empfunden. Als einen Mann auch, der gar nicht recht wusste, was er mit all dem Geld sollte. Als er mich anrief und sagte, er habe sein Leben zu Papier gebracht, bat ich ihn, mir das Manuskript zu schicken, und wusste sofort: Das ist ein Stoff, der authentischer nicht sein könnte.» Christoph Müller, Redaktionsleiter DOK und Reporter, Schweizer Fernsehen
Autorenporträt
Werner Bruni, geb. 1936, der erste Lottokönig der Schweiz, tat - nachdem er seinen Gewinn in den Sand gesetzt und Konkurs angemeldet hatte - nach wie vor, was er sowieso am besten konnte: chrampfen. Bis er pensioniert wurde. Dann, eines Tages, begann er sein Leben aufzuschreiben. In gestochen klaren, handgeschriebenen Sätzen fasste er es zusammen. In Werner Brunis einzigartigem Buch fliessen kurze Episoden aus der Zeit seiner Kindheit bis heute in einem weiten Bogen zu einem breiten Erzählstrom ineinander. Kurz, authentisch und absolut ehrlich. So muss es sein, denn: «Etwas schreiben, das nicht stimmt, hat keinen Sinn. Etwas dazuzutun, kommt nicht infrage. Es wird nur falsch. Das zerreisst man am besten grad wieder.»