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Friedrich Dürrenmatt, bekannt vornehmlich als Stückeschreiber, aber auch als Erzähler erfolgreich und als Essayist bedeutend, ist (gottlob) schwer einzuordnen. Der Tübinger Professor der Rhetorik Walter Jens begann einen Aufsatz über ihn mit der Feststellung, daß Dürrenmatt "nach dem Tode des unvergleichbaren Brecht der bedeutendste Dramatiker deutscher Sprache" sei. Das war 1958, zwei Jahre nach Bertolt Brechts Tod. Brecht-Gegner Hans Weigel hielt Dürrenmatt "für den besten Brecht, den wir haben". Das war 1976 und sehr witzig, aber unzutreffend. Dürrenmatt hat sich viel mit Brecht beschäftigt…mehr

Produktbeschreibung
Friedrich Dürrenmatt, bekannt vornehmlich als Stückeschreiber, aber auch als Erzähler erfolgreich und als Essayist bedeutend, ist (gottlob) schwer einzuordnen. Der Tübinger Professor der Rhetorik Walter Jens begann einen Aufsatz über ihn mit der Feststellung, daß Dürrenmatt "nach dem Tode des unvergleichbaren Brecht der bedeutendste Dramatiker deutscher Sprache" sei. Das war 1958, zwei Jahre nach Bertolt Brechts Tod. Brecht-Gegner Hans Weigel hielt Dürrenmatt "für den besten Brecht, den wir haben". Das war 1976 und sehr witzig, aber unzutreffend. Dürrenmatt hat sich viel mit Brecht beschäftigt und sich gegen ihn abgegrenzt, ja, sich ihm gegenübergestellt. Aber immer wieder wurden und werden die beiden Stückeschreiber miteinander verglichen und gegeneinander ausgespielt. Brecht und Dürrenmatt sind zwei voneinander verschiedene, in sich geschlossene Welten.
Autorenporträt
Heinrich Goertz, 1911-2006. Ab 1930 studierte er an der Folkwangschule in Essen Freie Malerei und Bühnenbild; nach dem Studium eigene Ausstellungen in Düsseldorf und Berlin. Ab 1932 publizierte er auch Erzählungen und Kurzgeschichten in verschiedenen Feuilletons. Ab 1938 freier Mitarbeiter des Feuilletons der 'Kölnischen Zeitung' und anderer Blätter. Nach 1945 Dramaturg und Regisseur an Ostberliner Theatern. 1965/66 Chefdramaturg des Westberliner Theaters der Freien Volksbühne, dessen Intendant Erwin Piscator war. 1967 bis 1970 Chefdramaturg des Staatsschauspiels Hannover. Danach arbeitete er als freier Schriftsteller, Maler und Journalist. Publikationen: 'Johannes Geisterseher' mit 70 eigenen Zeichnungen (Roman, 1942); Theaterstücke, Erzählungen, Gedichte, die Hörspiele 'Jack the Ripper' und 'Mord in der Joachimstaler'; 'Lachen und Heulen' (autobiographischer Roman, 1982). Für 'rowohlts monographien' schrieb er die Bände über Erwin Piscator, Hieronymus Bosch, Gustaf Gründgens und Friedrich Dürrenmatt.