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Das Interesse an klassischen Schweizer Armbanduhren hat in den zurückliegenden Jahren stetig zugenommen. Internationale Auktionen und Uhrenbörsen, wie auch die zunehmenden Angebote im Internet, eröffnen dem sammelnden Uhrenfreund heute eine Auswahl, wie sie früher kaum vorstellbar schien. Das vorliegende Buch befasst sich mit bemerkenswerten Armbanduhren jener sechs Schweizer Manufakturen, die man mit Fug und Recht als die bedeutungsvollsten bezeichnen kann. Hierbei wird der zeitliche Bogen von den 40er- bis zur Mitte der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts gespannt. Mit umfassenden…mehr

Produktbeschreibung
Das Interesse an klassischen Schweizer Armbanduhren hat in den zurückliegenden Jahren stetig zugenommen. Internationale Auktionen und Uhrenbörsen, wie auch die zunehmenden Angebote im Internet, eröffnen dem sammelnden Uhrenfreund heute eine Auswahl, wie sie früher kaum vorstellbar schien. Das vorliegende Buch befasst sich mit bemerkenswerten Armbanduhren jener sechs Schweizer Manufakturen, die man mit Fug und Recht als die bedeutungsvollsten bezeichnen kann. Hierbei wird der zeitliche Bogen von den 40er- bis zur Mitte der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts gespannt. Mit umfassenden technischen Informationen und brillanten, stimmungsvollen Bildern erhält jeder Uhrenliebhaber einen Einstieg in die Welt der besonderen Schweizer Armbanduhren, wie er bisher noch nicht geboten wurde. Beim Laien verstärkt sie die Freude am Sammeln alter Schweizer Armbanduhren. Dem Fachmann dient sie als hilfreiches und tiefgehendes Nachschlagewerk im beruflichen Alltag.
Autorenporträt
J.Michael Mehltretter lebt und arbeitet in der Nähe von München. Als Eisenbahnfotograf und Buchautor hat er sich durch zahlreiche Bücher einen hervorragenden Namen gemacht.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.12.2006

Mr. Kaliber kennt jeden Chronometer
Ein Münchner Ingenieur hat ein spannendes Buch über noble Uhren geschrieben
Von Ekkehard Müller-Jentsch
Er wird „Mr. Kaliber” genannt. Der Münchner Maschinenbauingenieur und Autor Jörg Michael Mehltretter hat sich in den vergangenen 15 Jahren unter den rund 100 000 deutschen Uhrensammlern, aber auch in Italien, den USA und in Südamerika den Ruf als Experte für edle mechanische Uhren erarbeitet. Mit dem Ingenieur und Fotografen Peter Milde hat er nun ein Buch verfasst, das in dieser Art noch in keinem Regal der Chronometer-Fans steht. Er nutzte seine Kontakte zu Sammlern aus aller Welt und trug 150 Uhren der sechs Schweizer Manufakturen zusammen, die für ihn die bedeutendsten sind: Audemars Piguet, IWC, Jaeger-LeCoultre, Patek Philippe, Rolex und Vacheron & Constantin.
Die in dem Buch vorgestellten Chronometer stammen aus der großen Zeit der mechanischen Armbanduhren, hergestellt in den Jahren 1930 bis 1975. Sämtliche Exemplare lagen Mehltretter vor. Vor allem für Fachleute stehen seine Ausführungen über historische Gehäuse- und Kalibernummern, Produktionszahlen, Referenzen und technische Finessen im Mittelpunkt des Interesses. Laien und Einsteiger können sich zusätzlich an ihren Geschichten erfreuen: Da wäre zum Beispiel die goldene Audemars Piguet, die einst der Entertainer Frank Sinatra am Handgelenk getragen hatte und die er 1964 aus Dankbarkeit spontan dem FBI-Beamten überreichte, der ihm seinen entführten Sohn zurückbrachte. Oder jene speziellen Zeitmesser von Patek Philippe, die 1971 der Heilige Stuhl mit besonderen Ziffernblättern im klassischen Vatikan-Violett als Auszeichnung für hohe kirchliche Würdenträger bestellte. Mehltretters Besprechungsexemplar stammt von einem US-Kardinal.
In „Die Noblen aus der Schweiz” beschreibt der Autor aber auch die wichtigsten Kriterien, die beim Kauf gesuchter Sammlerstücke zu beachten sind, sowie die erfreulichen und unangenehmen Überraschungen, die man dabei erleben kann. Er erläutert überdies, wie man die teuren Exponate sachgerecht aufbewahrt. Aufhorchen dürften viele Inhaber kostbarer Chronometer, was ihren guten Stücken, die wie jede Mechanik von Zeit zu Zeit gewartet werden müssen, bei angeblichen Fachmännern alles passieren kann und wo man sie am besten „revidieren” lässt. Alle Manufakturen haben den Autoren dabei offensichtlich mit Insider-Informationen unterstützt: Das macht dieses Buch auch zum zuverlässigen Nachschlagewerk für Fachleute.
Die mehr als 300 Farbfotos vermitteln dem Leser faszinierende Einblicke in das Innenleben der kostbaren Exemplare, zeigen aber auch, in welch bedauernswertem Zustand sich einige Uhren einmal befunden hatten – und was echte Uhrenmeister wieder daraus machen können.
Mehltretter schreibt für europäische und amerikanische Fachzeitungen, vielen Technikfans dürfte er noch von einem anderen Gebiet her bekannt sein: der großen Mechanik. Er schrieb viele Jahre über historische Eisenbahnen. Sein bemerkenswertes Abschiedswerk von diesem Genre ist gerade neu aufgelegt worden: „Dampflokomotiven – Am Ende einer Epoche”. Der Bildband enthält fast nur mit Mittel- und Großformatkameras aufgenommene Schwarzweiß-Fotografien, die nicht aus Archiven zusammengetragen wurden, sondern die in eigener Regie entstanden, darunter auch bemerkenswerte Luftaufnahmen.
„Die Noblen aus der Schweiz” von Jörg Michael Mehltretter, 208 Seiten, Heel Verlag (ISBN 3898806820), 35 Euro. „Dampflokomotiven – Am Ende einer Epoche” von Jörg Michael Mehltretter, 255 Seiten, Transpress Verlag (ISBN 3-613-71260-1), 19,90 Euro.
Die Auszubildende Tiziana Amico hilft dem 14-jährigen Hauptschüler Leonhard Kistler bei der Suche nach einer Lehrstelle. Foto: Robert Haas
Jörg Michael Mehltretter kennt die Technik und die Geschichten: Frank Sinatra schenkte dem FBI-Beamten, der ihm seinen entführten Sohn zurückbrachte, eine goldene Audemars Piguet. Foto: ahed
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