Waghäusel, im Sommer 1728: Fürstbischof Hugo Damian von Schönborn besichtigt mit seinem Neffen Maximilian die Baustelle der Eremitage. Die Stimmung ist angespannt - wie immer, wenn der Bauherr den Baufortschritt inspiziert. Als plötzlich wie von Geisterhand ein großer Stein vom oberen Baugerüst auf den Fürstbischof zu stürzen droht, wird er in letzter Sekunde von einem Arbeiter gerettet. Doch wer steckt hinter dem Anschlag? Hat das Interesse von Maximilian an Amalia, einem Mädchen aus dem Volk, damit zu tun? Oder geht es um die schlechten Arbeitsbedingungen der Menschen auf der Baustelle? Der Roman erzählt rund um den damals spektakulären Neubau der Eremitage eine spannende Geschichte über eine verbotene Liebe, eine ungewollte Schwangerschaft, Intrigen, Seuchen und ein Bauwerk, das heute ein einzigartiges Dokument jener vergangenen Zeit ist.