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Gegenstand und Ziel dieses Buches ist es, einen der Praxis und den strafrechtsdogmatischen Ansprüchen gerecht werdenden Lösungsansatz für die Problematik der strafrechtlichen Relevanz von Sportverletzungen zu entwickeln. Neben den traditionell diskutierten Erklärungsansätzen wie der (Risiko-)Einwilligung, der Sozialadäquanz und des "erlaubten Risikos" geraten vor allem die Rechtsinstitute der "eigenverantwortlichen Selbstgefährdung" und der "einverständlichen Fremdgefährdung", welche bis dato in dogmatisch fragwürdiger Weise nach Tatherrschaftsgesichtspunkten voneinander getrennt werden, in…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand und Ziel dieses Buches ist es, einen der Praxis und den strafrechtsdogmatischen Ansprüchen gerecht werdenden Lösungsansatz für die Problematik der strafrechtlichen Relevanz von Sportverletzungen zu entwickeln. Neben den traditionell diskutierten Erklärungsansätzen wie der (Risiko-)Einwilligung, der Sozialadäquanz und des "erlaubten Risikos" geraten vor allem die Rechtsinstitute der "eigenverantwortlichen Selbstgefährdung" und der "einverständlichen Fremdgefährdung", welche bis dato in dogmatisch fragwürdiger Weise nach Tatherrschaftsgesichtspunkten voneinander getrennt werden, in den Fokus. Durch die schließlich aufgezeigten Grundsätze der Eigenverantwortlichkeitsgefährdung wird zum einen ein alternativer, allgemeiner Prüfungsmaßstab für die Fallgruppe der "eigengefährdenden Opferverhaltensweisen" vorgestellt. Zum anderen wird zugleich die dogmatische Grundlage für eine Lösung der Sportverletzungsproblematik geschaffen.
Autorenporträt
Der Autor: Lutz Hähle, geboren 1975 in Mönchengladbach; 1995-2000 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Münster; 2000-2002 Referendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf; seit 2003 praktizierender Rechtsanwalt in Mönchengladbach; aktiver Vereinsfußballspieler sowie aktiver Fußballschiedsrichter; Mitglied der Spruchkammer (Sportgericht) des Fußballkreises Mönchengladbach/Viersen seit 2003.