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Zwischen den Kriegen veränderten sich die Produktions-, Distributions- und Rezeptionsmodi von Literatur rapide. Dieser Prozess schlägt sich in der fortschreitenden Ausdifferenzierung etablierter Modelle von Autorschaft und dem Aufkommen neuer Formen dichterischen Selbstverständnisses und öffentlicher Inszenierung nieder. Mit der historischen Perspektive auf die deutschsprachige Literatur der Zwischenkriegszeit bietet der Band eine Zusammenschau unterschiedlicher Autorschaftsinszenierungen, die nach 1918 neue Märkte, Medien und Bühnen vorfinden. Im Zentrum stehen verschiedene postures (Jérôme…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen den Kriegen veränderten sich die Produktions-, Distributions- und Rezeptionsmodi von Literatur rapide. Dieser Prozess schlägt sich in der fortschreitenden Ausdifferenzierung etablierter Modelle von Autorschaft und dem Aufkommen neuer Formen dichterischen Selbstverständnisses und öffentlicher Inszenierung nieder. Mit der historischen Perspektive auf die deutschsprachige Literatur der Zwischenkriegszeit bietet der Band eine Zusammenschau unterschiedlicher Autorschaftsinszenierungen, die nach 1918 neue Märkte, Medien und Bühnen vorfinden. Im Zentrum stehen verschiedene postures (Jérôme Meizoz) als konkurrierende Figurationen textueller, diskursiver, medialer und sozialer Praktiken. Mit Beiträgen zu Benn, Brecht, Bettauer, Borchardt, Hofmannsthal, Jünger, Keun, Kraus, Lederer, Lernet-Holenia, Thomas Mann, Musil, Rilke, Schnitzler, Schreyer, Schröder, Walser und Zweig.