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Die Schrift gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Harald Haarmann schildert knapp und anschaulich, welche unterschiedlichen Schriftsysteme sich seit den ersten bildlichen Vorstufen vor 7000 Jahren entwickelt haben und wie unser Alphabet entstanden ist.

Produktbeschreibung
Die Schrift gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Harald Haarmann schildert knapp und anschaulich, welche unterschiedlichen Schriftsysteme sich seit den ersten bildlichen Vorstufen vor 7000 Jahren entwickelt haben und wie unser Alphabet entstanden ist.
Autorenporträt
Dr. phil. habil. Harald Haarmann, geb. 1946, studierte Allgemeine Sprachwissenschaft und verschiedene philologische Einzeldisziplinen an den Universitäten Hamburg, Bonn, Coimbra (Portugal) und Bangor (Wales). Er lehrte und forschte an verschiedenen deutschen und japanischen Universitäten. Er ist Mitglied im Forscherteam des Research Centre on Multilingualism (Brüssel). Für seine Arbeit erhielt er diverse Preise: Prix logos (1999) der Association européenne des linguistes et des professeurs de langues (Paris) und den Premio Jean Monnet (1999) im Bereich Essayliteratur. Harald Haarmann lebt und arbeitet in Finnland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dieses kurze Buch scheint eine beruhigende Wirkung auf den mit "rox" zeichnenden Rezensenten zu haben. Bei den 7000 Jahren, die zwischen den bildlichen Anfängen der Schrift und heute liegen, sei es schlicht unmöglich, die immer größere Unfähigkeit der heutigen Zeit beim Umgang mit Schrift ernsthaft zu beklagen: "Was so alt ist, kann so schnell nicht verloren gehen." Darüber hinaus habe der kurze Band allerlei Interessantes zu bieten, so zum Beispiel die Erkenntnis, dass die ersten schriftlichen Zeugnisse der Menschheit nicht, wie vorher angenommen, aus Mesopotamien stammen sondern aus Europa. Trotz dieser Erkenntnis laufe der Autor dankenswerterweise jedoch nicht Gefahr, sich in einen neuen Eurozentrismus zu versteigen, wiewohl die lateinische Schrift im Computerzeitalter doch zur vorherrschenden geworden sei.

© Perlentaucher Medien GmbH