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Der vorliegende Band versammelt die Referate einergleichnamigen interdisziplinären Tagung. Historiker, Kunsthistoriker, Ethnologen, Literaturwissenschaftler und Soziologen aus Tschechien und Sachsen diskutierten hier gemeinsam über die Problematik der historischen Entwicklung des sächsisch-böhmischen Grenzraums. Im Vordergrund standen die Fragen nach einer "grenzüberschreitenden" Geschichtsregion, angesprochen wurde die Migration und Mobilität über die Grenze; man setzte sich mit der Bedeutung und Wahrnehmung der Grenze und ihrer Rolle im Alltag auseinander. Davon ausgehend ist kaum…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band versammelt die Referate einergleichnamigen interdisziplinären Tagung. Historiker, Kunsthistoriker, Ethnologen, Literaturwissenschaftler und Soziologen aus Tschechien und Sachsen diskutierten hier gemeinsam über die Problematik der historischen Entwicklung des sächsisch-böhmischen Grenzraums. Im Vordergrund standen die Fragen nach einer "grenzüberschreitenden" Geschichtsregion, angesprochen wurde die Migration und Mobilität über die Grenze; man setzte sich mit der Bedeutung und Wahrnehmung der Grenze und ihrer Rolle im Alltag auseinander. Davon ausgehend ist kaum überraschend, dass sich ein wesentlicher Teil der Vorträge sowie der Aufsätze in diesem Band mit der Frühneuzeit beschäftigt, doch erstreckt sich hier die Zeitspanne vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart.
Autorenporträt
Milos Rezník, Studium der Geschichte in Prag; 1999 Promotion ebenda; 2007 Habilitation in Olomouc; Lehr- und Forschungstätigkeit in Prag, Liberec und Leipzig; 2002 bis 2008 Inhaber der Juniorprofessor für Europäische Regionalgeschichte mit besonderer Berücksichtigung des sächsisch-böhmischen Grenzraums an der Technischen Universität Chemnitz; seit 2009 Inhaber der Professur für Europäische Regionalgeschichte ebenda; Vorsitzender der tschechischen Sektion der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission, stellvertretender Vorsitzender des Kompetenzzentrums Mittel- und Osteuropa Leipzig. Milos Rezník ist seit April 2014 Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau.