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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Altamerikanistik und Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit hat zum Thema, inwieweit sich die Prozesse der touristischen Anpassung auf kultureller Ebene in Cusco finden lassen. Durch seine Geschichte als ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches und Ausgangsort für den Besuch der weltweit bekannten Inka-Anlage Machu Picchu ist die Stadt das Zentrum des peruanischen Fremdenverkehrs geworden. Mehr als die Hälfte aller Peru- Reisenden…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Altamerikanistik und Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit hat zum Thema, inwieweit sich die Prozesse der touristischen Anpassung auf kultureller Ebene in Cusco finden lassen. Durch seine Geschichte als ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches und Ausgangsort für den Besuch der weltweit bekannten Inka-Anlage Machu Picchu ist die Stadt das Zentrum des peruanischen Fremdenverkehrs geworden. Mehr als die Hälfte aller Peru- Reisenden besuchen Cusco und die Präsenz internationaler Gäste nimmt immer mehr Einfluss auf die Stadt und ihre Bewohner. Dabei fällt auf, dass sich gleichzeitig zur zunehmenden Orientierung auf die Touristen und ihre Interessen die Lokalbevölkerung erneut mit dem inkaischen Erbe und der gegenwärtigen indianischen Kultur befassen. Diese Rückbesinnung auf andine Traditionen ist in Cusco zwar kein unbekanntes Phänomen und zeigt sich bis heute im Indigenismo bzw. Incanismo, jedoch kann der Prozess der Re-Indianisierung, also der Versuch, die indianische Kultur in ihrer vergangenen oder gegenwärtigen Ausdrucksform mit einem bestimmten Ziel wieder aufzugreifen, in einer Wechselbeziehung zum Tourismus gesehen werden. Dabei stellt sich die Frage, wie und unter welchen Gesichtspunkten die andinen Traditionen im Tourismusgeschäft aufgenommen werden bzw. welche Bezüge sich eventuell zu einer allgemeinen, unabhängig vom Tourismus stattfindenden Auseinandersetzung mit der andinen Kultur in Cusco ziehen lassen. Die Ethnologie beschäftigt sich seit nunmehr drei Jahrzehnten mit dem Tourismus bzw. mit den Auswirkungen desselben auf die Kulturen der Reiseländer. Aber erst in den letzten Jahren wurde von einer Verteufelung des Tourismus als Auslöser von Kulturwandel vor allem bei indigenen Völkern, wie De Kadt 1979 oder May 1985 in ihren Arbeiten vertreten, Abstand genommen. Neuere Studien ergeben, dass der Reiseverkehr nicht als einziger Grund für die Modernisierung bzw. Globalisierung indigener Kulturen zu betrachten ist, sondern dass er in manchen Fällen sogar eine gegenläufige Entwicklung hervorruft. Denn unter Umständen löst das touristische Interesse sogar eine Revitalisierungsbewegung bestimmter Kulturmerkmale aus; sozusagen als Gegenreaktion auf die Touristen und ihre mitgebrachte Kultur (vgl. unter anderem MacKean 1989, Friedman 1992). [...]

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