6,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Deutschland ist heute so wohlhabend wie nie zuvor. Gleichwohl stehen wir vor der großen Herausforderung, die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft auch in einer digital vernetzten und globalisierten Wirtschaft zu verteidigen. Ludwig Erhard hat gezeigt, wie das geht: Mit Mut und Optimismus und im Wissen darum, dass Freiheit, Verantwortung und persönliche Leistungsbereitschaft Fortschritt und Wandel zum Wohle aller vorantreiben.Erhards Grundsätze waren klar und zeitlos formuliert. Demokratie, Eigenverantwortung, bürgerliche Freiheit und die Sicherung des Wettbewerbs standen für ihn im…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland ist heute so wohlhabend wie nie zuvor. Gleichwohl stehen wir vor der großen Herausforderung, die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft auch in einer digital vernetzten und globalisierten Wirtschaft zu verteidigen. Ludwig Erhard hat gezeigt, wie das geht: Mit Mut und Optimismus und im Wissen darum, dass Freiheit, Verantwortung und persönliche Leistungsbereitschaft Fortschritt und Wandel zum Wohle aller vorantreiben.Erhards Grundsätze waren klar und zeitlos formuliert. Demokratie, Eigenverantwortung, bürgerliche Freiheit und die Sicherung des Wettbewerbs standen für ihn im Fokus.Sorgen bereitet den Autoren, dass in den Eurostaaten die Leitlinien Ludwig Erhards kaum mehr Beachtung finden. So werden Zukunftschancen vor allem für die nächsten Generationen verspielt. Die vernetzte Welt bietet auch für Europa Lösungen, um die Zukunft wieder auf dem festen Fundament freiheitlicher und demokratischer Werte zu gestalten.
Autorenporträt
Ulrich Horstmann studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre in Bochum, danach in Trier mit finanzwirtschaftlichem Schwerpunkt und schloss an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Promotion zum Dr. rer. soc. oec. ab. Seit 1989 ist Ulrich Horstmann in mehreren Finanzinstituten im Research tätig. Er blickt damit auf eine über 20-jährige Erfahrung in den Bereichen Volkswirtschaft und Unternehmensanalyse innerhalb von Banken zurück. Darüber hinaus arbeitete er in diesem Themenfeld eng mit den Medien zusammen. Im FinanzBuch Verlag sind bisher von ihm erschienen: Die Währungsreform kommt, Womit wir morgen zahlen werden, Die geheime Macht der Ratingagenturen, Alles, was Sie über Das Kapital im 21. Jahrhundert von Thomas Piketty wissen müssen

Dr. Luise Gräfin Schlippenbach, geboren 1922, studierte Betriebswirtschaft und begann ihre berufliche Laufbahn 1946 als Referentin im "Verwaltungsamt für Wirtschaft", dem Vorläufer des heutigen Bundeswirtschaftsministeriums. 1948 arbeitete sie als Presserefentin in der Presseabteilung von Ludwig Erhard in der "Verwaltung für Wirtschaft". Danach war sie Wirtschaftsjournalistin beim Bonner Parlament für die "Welt" u.a. Ab 1955 arbeitete sie als freie Wirtschaftsjournalistin für die "Zeit", "Münchner Merkur", beide Kölner Tageszeitungen u.a. bis sie 1966 die Stabsabteilung "Informationszentrum" (PR und Werbung) als Prokuristin der Konzernleitung in der "Agrippina Versicherungsgruppe" übernahm. Für ihre Arbeit wurde sie mit der "Agrippina Gedenkmünze in Gold" ausgezeichnet, und 1995 erhielt sie für ihre Dissertation nach 50 Jahren den "Goldenen Doktor". Ihre Biographie "Im Wandel stets dabei" (Eine Zeitzeugin erinnert sich) erschien 2005 im Allitera Verlag. Heute lebt die Autorin in München.

Stephan Werhahn, geboren 1953 studierte in Barcelona, Bonn, Genf, Göttingen und Washington DC Rechtswissenschaften, sowie Volks- und Betriebswirtschaft. Er ist Anwalt, Unternehmer und war Vorstand u. a. bei Bosch, Siemens, GSW, Conti, Heute ist er Partner der FCF Fox Corporate Finance, München und der Deutschen Agentur für Aufsichtsräte, Berlin sowie Gesellschafter der Wilh. Werhahn KG, Neuss und Landesvorstand Baden-Württemberg und Bundesvorstand der Mittelstands-und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT). Er ist Gründer und Direktor des Steinbeis-Instituts "Europa der Marktwirtschaften".

Martin Zeil, geboren 1956 in München ist Politiker (FDP) und Jurist. 1984 trat er in die Rechtsabteilung des Bankhauses H. Aufhäuser (ab 1998: Hauck & Aufhäuser Privatbankiers) in München ein und erlangte 1985 seine Zulassung als Rechtsanwalt. 1998 bis 2008 war er Leiter der Rechtsabteilung von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, München und Frankfurt/Main. 2005 bis 2008 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und dort Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie. 2008 bis 2013 war er Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Bayern sowie Mitglied des Bayerischen Landtags. Seit 2015 ist er Partner der Anwaltskanzlei SLB Kloepper in München.

Günter Ederer ist ein Journalist aus Leidenschaft. Für ihn stand schon in der Schule fest, dass er Journalist werden wollte. Nach seinen Lehrjahren bei Tages- und Wochenzeitungen fand er früh den Weg zum Fernsehen. Zuerst drei Jahre beim Südwestfunk Baden-Baden, dann ab 1969 beim ZDF, wo er ab 1971 die renommierte Wirtschaftssendung "Bilanz" mitgestaltete. Von 1984 an berichtete er als Fernostkorrespondent des ZDF sechs Jahre aus Tokyo über die Umbrüche in Asien. 1990 hat sich Günter Ederer gemeinsam mit seiner Frau Anke selbstständig gemacht. Als Filmproduzent und Wirtschaftspublizist hat er mittlerweile in 62 Ländern Filme produziert.

Gottfried Heller, geboren am 4. Februar 1935, teilt mit Ludwig Erhard nicht nur den Geburtstag, sondern auch sein Credo. Er begann 1971 als Mitbegründer der unabhängigen Vermögensverwaltung FIDUKA - zusammen mit Börsenlegende André Kostolany - seine erfolgreiche Karriere als Vermögensverwalter und Fondsmanager. 1974 startete der gebürtige Schwabe die "Kostolany Börsenseminare ", die ersten ihrer Art in Deutschland. Zuvor war er nach Abschluss eines Ingenieurstudiums zehn Jahre als Unternehmensberater in Deutschland und in den USA tätig. In seinem Buch "Die Wohlstandsrevolution" (1992) hat er frühzeitig den wirtschaftlichen Aufstieg der Schwellenländer und deren wachsenden Wohlstand vorhergesagt. Seit über 15 Jahren ist er Finanzkolumnist für "Die Welt" und "Börse Online". Er gilt heute als einer der besten Kenner der internationalen Finanzmärkte.

In 2007 wurde er vom "Elite Report" als einer der "erfahrensten Vermögensverwalter" mit der Goldenen Pyramide ausgezeichnet.

Gerald Mann ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Studienleiter Bachelor an der FOM Hochschule in München. Davor arbeitete er als Unternehmensanalyst in einer Großbank und war dann Geschäftsführer und Berater im Verlagswesen. 2006 promovierte er über transatlantische Handelspolitik an der Universität der Bundeswehr in München. Er arbeitete als freiberuflicher Dozent und als Gastdozent in der VR China. 2012 erhielt er den BCW-Stiftungspreis für exzellente Lehre.

Roland Tichy ist Vorstandsvorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung und Mitglied im Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung sowie der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung. Er studierte Volkswirtschaftslehre in München und war von 1983 bis 1985 Mitarbeiter im Planungsstab des Bundeskanzleramtes. Er war stellvertretender Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Capital 1990/91 und anschließend Chefredakteur des Unternehmermagazins Impulse. Von 2002 bis 2007 war er Chefredakteur des Magazins Euro und von 2007 bis 2014 er Chefredakteur der Wirtschaftswoche. Für seine Kolumne "Tichys Totale" wurde er 2008 mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet. Im Juni 2014 wurde Roland Tichy zum Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung gewählt. Er schreibt für die Bild am Sonntag eine wöchentlich erscheinende Wirtschaftskolumne und auf www.rolandtichy.de
Rezensionen
Ludwig Erhard steht für feste Prinzipien, die Einhaltung der Gesetze und eine straffe Ordnungspolitik, die in Europa unter die Räder zu kommen drohen. Es ist Zeit, sich seiner Lehren zu besinnen. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts und Ludwig-Erhard-Preisträger für Wirtschaftspublizistik 2013 "Die Ideen von Ludwig Erhard sind moderner und aktueller denn je. Leider werden seine Ideen zunehmend missbraucht. Politiker jeder Couleur berufen sich auf ihn und interpretieren ihn so, wie es ihnen gefällt. Deshalb ist dieses Buch ein wichtiger Beitrag, um die Kernaussagen der Sozialen Marktwirtschaft wieder ins richtige Licht zu rücken." Carsten Linneman, MdB, Volkswirt und Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU/CSU