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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine mittlerweile große Menge an Studien beweist, dass Frauen und Männer nicht gleich sind, wenn es um deren Gesundheit geht. Doch was bedeutet dies für das Verhalten der Personen in Gesundheitsberufen innerhalb der professionellen Praxis? Wird die Genderdimension adäquat umgesetzt? Diese Tatsache ist Ausgangspunkt für die AutorInnen in dem hier vorgestellten Artikel, "Bringing gender sensitivity into healthcare practice". Die Autorinnen widmen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine mittlerweile große Menge an Studien beweist, dass Frauen und Männer nicht gleich sind, wenn es um deren Gesundheit geht. Doch was bedeutet dies für das Verhalten der Personen in Gesundheitsberufen innerhalb der professionellen Praxis? Wird die Genderdimension adäquat umgesetzt? Diese Tatsache ist Ausgangspunkt für die AutorInnen in dem hier vorgestellten Artikel, "Bringing gender sensitivity into healthcare practice". Die Autorinnen widmen sich der Thematik des mangelnden gendersensiblen Bewusstseins und der fehlenden Strategien für die Umsetzung von gendergerechten Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsberufe und der Medizin. Mittels einer systematischen Literaturanalyse werden verschiedene Implementierungsebenen angesprochen, sowie die darin enthaltenen Möglichkeiten und Hindernisse. Die Ergebnisse werden anhand politischer, organisationaler sowie lerntheoretischer Theorien diskutiert und praktische Implikationen für die Umsetzung von einer geschlechtersensiblen Gesundheitsversorgung gegeben. Als zentrale Aussage der AutorInnen kann die Betonung des multiplen Zuganges zu dieser Thematik gesehen werden. Für eine gendersensible Gesundheitsversorgung benötigt es einerseits die Veränderung von Systemen und Strukturen und andererseits die Erhöhung des Bewusstseins, des Wissens und der Fähigkeiten bei den im Gesundheitswesen tätigen Personen. Der vorliegende Essay stellt die Argumentationslinie und den methodischen Zugang dar. Des Weiteren wird der Artikel in der Argumentation und Methodik kritisch bewertet sowie die angesprochenen Geschlechterbegriffe und dahinterliegende Paradigmen beleuchtet.